Ergebnisse zum Schlagwort: Solidarische Ökonomie

Buchtipp: Riane Eisler – Die verkannten Grundlagen der Ökonomie. Wege zu einer Caring Economy

https://orf.at/stories/3187108/ 

„Die Coronavirus-Pandemie hat die Welt auf den Kopf gestellt, nichts scheint mehr so zu sein, wie es einmal war. Viele sehen aber genau darin die Chance eines großen Neubeginns – nicht zuletzt von unserer Wirtschaft. Pionierin auf dem Gebiet ist die US-Wissenschaftlerin Riane Eisler. Im Gespräch mit ORF.at erzählt sie, wie sich unsere Wirtschaft verändern muss, welche Rolle Fürsorge dabei spielt und was Katzen mit Klimaleugnern zu tun haben.“

https://rianeeisler.com/

Ihr Buch: Die verkannten Grundlagen der Ökonomie
Wege zu einer Caring Economy

https://shop.falter.at/detail/9783963172151

Workshop: Solidarische Wirtschaftsdemokratie – Ausstieg aus dem „neoliberalen“ Demokratiezerfall

Demokratie Betrieb 250

Vorträge und Diskussion mit der Forschungsgruppe ODEM, Institut für Psychologie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Zeit: Samstag, 15. Oktober, 9.30 – 12.30 Uhr

Ort: AK-Bildungszentrum (Raum 11 a/b), Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien Workshop: Solidarische Wirtschaftsdemokratie – Ausstieg aus dem „neoliberalen“ Demokratiezerfall weiterlesen

AUGE/UG, Koza: „Vermögenssteuern sind Gebot der Stunde!“

Einkommensschere

AUGE/UG für grundlegenden Umbau des Steuersystems im Zeichen von Verteilungsgerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit

Angesichts der kürzlich präsentierten Zahlen aus der aktuellen Vermögenserhebung der Österreichischen Nationalbank sehen sich die Alternativen, Grünen und Unabhängigen GewerkschafterInnen einmal mehr in ihrer Forderung nach einer umfassenden Vermögensbesteuerung bestätigt. Markus Koza, Bundessekretär und Ökonom der AUGE/UG: „Seit der Einkommenssteuerreform fehlen Milliarden Euro in den öffentlichen Haushalten, die Budgets der Kommunen krachen, die Finanzierbarkeit sozialstaatlicher Leistungen wird immer schwieriger. AUGE/UG, Koza: „Vermögenssteuern sind Gebot der Stunde!“ weiterlesen

Antrag 01 / “Solidarische Ökonomie” stärken! Betriebsübernahmen durch Belegschaften fördern!

Am 13. März 2012 wurde im EU-Parlament der Bericht über das Statut der Europäischen Genossenschaft hinsichtlich der Beteiligung der ArbeitnehmerInnenmehrheitlich angenommen. Dieser Bericht ist dahingehend bemerkenswert, da dieser

  • ausdrücklich die Rolle des Genossenschaftssektors alswichtige Pfeiler der europäischen Wirtschaft und Hauptantrieb für soziale Innovationensowie als Arbeitgeber für 5,4 Millionen Menschen würdigt.

  • Genossenschaften als besonders krisenresistent und stabilen Beschäftigungsfaktor uns zeitgemäßen Ansatz der Sozialwirtschaftausdrücklich lobt

  • von den Mitgliedsstaatengünstige Bedingungenfür Genossenschaften beim Zugang zu Darlehen und bei der Besteuerung fordert

  • im Rahmen von Maßnahmen der EU fordert, dass diese in sämtlichen Bereichen auch den Besonderheiten von Unternehmen der Sozialwirtschaft und dem von ihnen erbrachten Mehrwert Rechnung tragen müssen, so auch von genossenschaftlichen Unternehmen, etwa durch entsprechende Anpassung der Rechtsvorschriften im Bereich des öffentlichen Auftragswesens, der staatlichen Beihilfen und der Finanzmarktregulierung

  • einfordert, dass Verpflichtungen, welche die EU-Kommission bereits eingegangen ist, wie etwa die Einführung maßgeschneiderter Bildungsprogramme und die Aufnahme spezieller Hinweise auf Genossenschaften in die vom Europäischen Investitionsfonds verwalteten Finanzinstrumenteendlich umgesetzt werden.

Weiters unterstützt das EU-Parlament

Maßnahmen zur Förderung von Unternehmen, insbesondere im Bereich der Unternehmensberatung und Mitarbeiterschulung, sowie darüber hinaus die Gewährung von Finanzmitteln für Genossenschaften, vor allem bei der Übernahme eines Unternehmens durch die Arbeitnehmer oder Kunden, die als Möglichkeit für die Rettung von Unternehmen in Zeiten der Krise und für die Übertragung von Familienunternehmen oftmals unterschätzt wird.

Der beschlossene Bericht ist nicht zuletzt dahingehend bemerkenswert, dass derselbe EU-Kommission wie auch die Mitgliedsstaaten auffordert, Genossenschaften gegenüber anderen Unternehmensformenbegünstigtzu behandeln (etwawie erwähntbeim Zugang zu Darlehen bzw. Bei der Besteuerung) und ausdrücklich die Fortführung von Unternehmen in Form genossenschaftlich organisierterArbeitnehmerInnen- selbstverwaltung gerade in Krisenzeiten – als besonders unterstützens- und förderungswürdig ansieht.

Im Bericht ergeht insbesondere an die EU-Kommission als auch an die EU-Mitgliedsstaaten die Aufforderung, endlich entsprechende gesetzliche, strukturelle und finanzielle Rahmenbedingungen zu schaffen ( insbesondere in den Bereichen Besteuerung, Darlehen, Verwaltungslasten und Unternehmensförderung ), die das Wachstum bzw. Entstehen eines genossenschaftlichen Sektors unterBerücksichtigung der besonderen Merkmalefördert und unterstützt.

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