179. AK Vollversammlung der Arbeiterkammer in Wien

Vera Koller, Landessprecherin der AUGE/UG Wien

Die Diskussion hat gezeigt der Klimawandel ist bei allen angekommen, trotzdem glauben noch einige wir hätten noch Zeit zu diskutieren, welche Maßnahmen notwendig sind bzw. können wir darauf verweisen, dass andere zu handeln haben. Wir können nicht entscheiden, ob wir handeln, wir können nur entscheiden, wie wir handeln. Die sozial ökologische Transformation von Seiten der AK bestimmend mitzubegleiten,  ist die einzige Möglichkeit, dass die Interessen der Beschäftigten im Fokus der Transformation stehen.
 
Die Solidarität mit Aktivist:innen ist nur ein kleiner Schritt. Darüber hinaus müssen wir politisch Verantwortliche mit größtem Nachdruck auffordern, endlich Maßnahmen zu setzen. Wenn notwendig auch mit Druck auf der Straße. Hier findest du unsere Resolution.
 
Auch die Teuerung und die geplante Abschaffung der geblockten Altersteilzeit standen im Fokus derWortmeldungen. Die dringliche Resolution zum geplanten Aus der Freizeitpädagog:innen zeigt wieder ganz deutlich den Umgang mit Betroffenen. So wie bei den Kolleg:innen der letzten Generation, mit denen bis jetzt über ihre „radikale“ Forderung von Tempo 100 auf den Autobahnen, kein Gespräch stattgefunden hat, wird in Verhandlungen zwischen Ministerium und der GÖD an den privatrechtlich beschäftigten
 
Freizeitpädagog:innen vorbei verhandelt und die zuständige Gewerkschaft GPA nicht eingebunden. So kann es nicht gehen, die geplanten Protestmaßnahmen am 1. und 15.6. können nur der erst Schritt sein. Wir solidarisieren uns nicht nur, sondern wir sind dabei.
 
Außerdem haben wir auf die Beobachtung gewerkschaftlicher Proteste durch den Verfassungsschutz hingewiesen. Auch hier haben wir gesagt: „So nicht!“
 
Hier findest du alle unsere Resolutionen und Anträge
 
Hier geht es zu unserem Redebeitrag:
 

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