Initiativen Burgenland

Antrag 05 / Rückgängigmachung der Kürzung der Ausbildungsentschädigung für TeilnehmerInnen an der überbetrieblichen Ausbildung

der AUGE/UG zur 10. Vollversammlung der AK Burgenland am 30. Mai 2018

Die AUGE/UG lädt daher die AK Vollversammlung ein, die folgende Forderung zu unterstützen:
Die Vollversammlung der AK Burgenland fordert die Bundesregierung und das AMS als Träger der ÜBT auf, die Kürzung der Ausbildungsentschädigung für TeilnehmerInnen an der ÜBA zurückzunehmen.

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Antrag 04 / Initiative zur Förderungen der Attraktivität und Qualität der dualen Lehrlingsausbildung im Burgenland

der AUGE/UG zur 10. Vollversammlung der AK Burgenland am 30. Mai 2018

Diese Herausforderungen müssen für unsere Jugend und ihre Zukunft angegangen werden, wir schlagen folgende Lösungsansätze vor, um deren Unterstützung wir die Vollversammlung der AK Burgenland hiermit einladen:

• Der Gesetzgeber möge Zuschüsse für die praktische Ausbildung in den Berufsschulen bereitstellen, um die Qualität der Ausbildung und somit die Motivation der Auszubildenden zu steigern. Als Beispiel: Derzeit wird das Material für Lehrlinge des Lehrberufes Koch an der LBS Eisenstadt aus dem Materialkostenzuschuss, der von den Schülern selbst in Höhe von € 65,00 pro Jahrgang zu erbringen ist, finanziert. Nicht viel, wenn man bedenkt, dass das für 10 Wochen mit je zwei Praxiseinheiten im Ausmaß von drei bis vier Stunden reichen muss.

• Der Gesetzgeber möge Anreize für Betriebe schaffen, um Lehrlinge quantitativ und qualitativ bestmöglich auszubilden. Die Wiedereinführung der Zwischenprüfung mit Prämie an den Ausbildungsbetrieb wäre ein erster Schritt dazu.

• Das Land als Träger der Berufsschulen ist angehalten, diese nachhaltig auf dem neuesten Stand zu halten und ausreichend zu finanzieren.
• Der Gesetzgeber möge Regelungen erlassen, damit die Gewährung von Fördermitteln an die Wirtschaft an die Bedingung der qualitativen Ausbildung von Lehrlingen gebunden wird.

• Der Gesetzgeber wird aufgerufen, den Ausbau der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung zu betreiben, um junge Menschen nicht durch lange Lehrstellensuche auf das Abstellgleis zu stellen und ihnen ihre Motivation zu nehmen.

• Der Gesetzgeber möge Auszeichnungen und Maßnahmen zur Förderung von Lehrlingen und Betrieben, die sich durch Leistung, Verdienste und die Ausbildung besonders hervorheben, vorsehen, dies zum Ansporn, eine qualitativ hochwertige Ausbildung von Lehrlingen attraktiv und erfolgreich zu machen.

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Antrag 03 / Schutz für AsylwerberInnen in Lehrverhältnissen

der AUGE/UG zur 10. Vollversammlung der AK Burgenland vom 30. Mai 2018

Die Betroffenen benötigen in dieser schwierigen Situation unsere volle Solidarität, die AUGE/UG ersucht um Unterstützung für folgenden Antrag:

Die Vollversammlung der AK Burgenland erklärt ihre volle Solidarität mit jenen AsylwerberInnen, die eine Lehre in einem Mangelberuf machen und fordert die Bundesregierung auf, die notwendigen gesetzlichen Regelungen zu treffen, damit diesen jungen Menschen ein Aufenthaltsrecht zumindest bis zum Lehrabschluss zukomme, wobei das deutsche „3plus2-Modell“ als Vorbild dienen sollte.

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Antrag 02 / Kein Sparen in der Arbeitsmarktpolitik und bei der Integration

der AUGE/UG zur 10. Vollversammlung der AK Burgenland vom 30. Mai 2018

Die AUGE/UG wirbt um Unterstützung für folgenden Antrag:

Die Vollversammlung der AK Burgenland fordert die Bundesregierung auf, ihre Vorhaben, in der Arbeitsmarktpolitik und der Integration zu sparen, aufzugeben und Maßnahmen zu setzen, die wirksame Hilfen für ältere Menschen im Erwerbsleben und in der Integration schaffen.

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Antrag 01 / Bundeseinheitlicher Personalschlüssel in Pflege- und Altenheimen

der AUGE/UG zur 10. Vollversammlung der AK Burgenland vom 30. Mai 2018

Die AUGE/UG wirbt um Unterstützung für folgenden Antrag:

Die Vollversammlung der AK Burgenland fordert die Bundesregierung dringend auf, dafür zu sorgen, dass in allen österreichischen Pflegeeinrichtungen einheitliche, bedarfsgerechte und transparente Personalberechnungsstandards eingeführt werden, die den gestiegenen Herausforderungen in der Pflege und Betreuung immer älter werdender Menschen Rechnung tragen sowie den Bewohnern und Bewohnerinnen ein Leben in Würde und den Beschäftigten gute Arbeitsbedingungen ermöglichen.

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