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Neue Beiträge aus Wien und vom Bund

Seitdem Menschen für andere Menschen arbeiten, gibt es Arbeitskämpfe. Der Streik der Grabbauer von Deir el-Medina, vor 3372 Jahren war der erste aufgezeichnete Streik der Weltgeschichte – Pharao Ramses III. musste den Forderungen nachgeben. Die Fragen damals sind heute noch genau so aktuell: was wird wie produziert und wem sollen die Ergebnisse der Arbeit zugutekommen.

Der Weltgesundheitstag 2023 steht unter dem Motto „Gesundheit für alle“. Dieser per se nicht erfüllbare Wunsch postuliert, dass in einem solidarischem Gesundheitssystem allen Menschen die gleiche Hilfe und Unterstützung zukommen soll. In der Pandemie haben wir erlebt, wie verletzlich unsere Gesundheit und unsere Gesundheitssysteme sind. Aber anstatt dieser Krise mit einem anderen Blick auf unser soziales Miteinander, mit dem wir anderen Lebewesen und unserer Umwelt begegnen, zu entwickeln, hat sich der Wunsch, das alte Leben mit unseren alten Verhaltensmustern zurückzuhaben, durchgesetzt. Gesundheitssysteme werden wie in der Vergangenheit nahezu ausschließlich unter ökonomischen Vorzeichen wahrgenommen. Leidenschaftliche Diskussionen entstehen vorwiegend, wenn das Thema Geld auf der Tagesordnung steht.

Anstatt Mieten zu beschränken und Mieterhöhungen zu verhindern, möglicherweise sogar weniger betuchten Vermieter:innen unter die Arme zu greifen, kommt nun eine Wohnkostenhilfe. Damit finanzieren Steuereinnahmen der arbeitenden Bevölkerung die Gewinne von großen gewerblichen Vermietern, Bauträgern, Immobilienfonds. Hauptsächlich die Reichsten dieses Landes vermieten Wohnraum und genau die bekommen über den Umweg der Wohnkostenhilfe eine Viertelmilliarde Euro aus Steuergeldern überwiesen.

Inhaltlich an Wortphrasen nicht zu überbieten, wollen sich beide, bei der Ermöglichung von Hannis Machterhalt, an den Leistungsträger*innen in Niederösterreich orientieren. Ganz im Gegensatz zu Wien mit seinen Gymnasien besuchenden Mitmenschen mit Migrationshintergrund bleibt Niederösterreich halt Niederösterreich. Der Machterhalt ist dabei wichtiger als verantwortungsvolle Landespolitik. Propaganda und Phrasendrescherei sind notwendig, um die eigene Scham über das Versagen verdecken zu können.

Wir wollen einen antiautoritären und feministischen Sozialismus, mit der Überwindung des Patriarchats

Gerade in den letzten Wochen hat sich wieder einmal gezeigt mit welcher Gleichgültigkeit aber auch Unwissenheit den Problematiken von Frauen begegnet wird. „Sei es bei den eigentlich notwendigsten Dingen wie der Kinderbetreuung, bei Pflege und sonstigen Betreuungspflichten, aber auch wenn es darum geht Einkommen und Wohlstand gerecht zu verteilen. Immer wieder zeigt sich das gleiche Bild.“ ärgert sich Vera Koller, Sprecherin AUGE/UG Wien. Frauen leisten, Frauen beuten sich aus, Frauen tragen einen großen Anteil an gesellschaftlicher Wertschöpfung, bekommen dafür jedoch weniger Geld, sind mehr von Armut bedroht und öfters Opfer von Gewalt.

Und wir werden nicht weniger! Auch diesmal ist die AUGE/UG gemeinsam mit 25.000 Menschen gegen die Klimakatastrophe auf die Straße gegangen Während Medien und konservative Politiker*innen gegen „Klimakleber“ hetzen, haben … AUGE/UG wie immer beim Klimastreik mit dabei! weiterlesen