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Neue Beiträge aus Wien und vom Bund

Von 25. bis 27. September 2018 finden die Personalvertretungs- und Gewerkschaftswahlen bei Post und Telekom. UG-Listen kandidieren in Wien – und erstmals auch in Vorarlberg.

2014 endeten die Wahlen bei Post und Telekom mit einem durchaus erfreulichen Ergebnis: Die UG-Liste in der Telekom (we4you/UG) legte an Stimmen zu, der UG gelang nach zwei Funktionsperioden ohne Sitz und Stimme in der Postgewerkschaft wieder der Einzug in den Bundesvorstand der GPF.

Aufregung verlogen und durchschaubar. Verwunderung über ÖGB-Präsident Katzian

Zahlreiche Studien zeigen, dass sich das Unfallrisiko bei überlangen Arbeitszeiten deutlich erhöht. Genau darauf spielt die „Pflastersteinaktion“ mit dem Grablicht an, wenn auf einen Schild zu lesen ist: „60h Arbeiten ist wie Autofahren ohne Sicherheitsgurt“.

Am 30. Juni war Großkampftag des ÖGB und der Gewerkschaften. Der Gewerkschaftsbund hatte zur Demonstration gegen 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche gerufen und über 100.000 Menschen waren gefolgt.

Mindestens 30.000 TeilnehmerInnen hatte der ÖGB erwartet. Über 100.000 waren gekommen. Die Demonstration gegen die schwarz-blauen Regierungspläne zur Verlängerung und Ausweitung der Arbeitszeiten war ein voller Erfolg. Laut und bunt war sie, die Demonstration. Mit dabei alle Gewerkschaften und – fast – alle Gewerkschaftsfraktionen. Aber auch Organisationen der Zivilgesellschaft und NGO hatten zum Protest aufgerufen.

40-Stunden-Woche droht zur Farce zu verkommen. AUGE/UG für 30-Stunden-Woche, damit ‚Arbeit nicht das Leben frisst‘

„Werden 60-Stunden-Woche und 12-Stunden-Arbeitstag beschlossen, dann droht die 40-Stunden-Woche zur Farce zu verkommen. Bezugsrahmen für wöchentliche Arbeitszeiten wird die EU-Arbeitszeitrichtlinie. Österreich, das bei den Wochenarbeitszeiten vollzeitbeschäftigter ArbeitnehmerInnen ohnehin schon einen Spitzenplatz einnimmt, wird dann bald uneinholbar, “ warnt Klaudia Paiha, Bundessprecherin der AUGE/UG – Alternative, Grüne und Unabhängige GewerkschafterInnen.

Am 30. Juni findet in Wien die Großdemo der Gewerkschaften gegen 12-Stundentag und 60-Stundenwoche statt. Zehntausende werden erwartet.

Es wird allerdings nicht nur demonstriert:

  •  Österreichweit finden BetriebsrätInnenkonferenzen statt
  • In den Betrieben werden Betriebsversammlungen organisiert

Die Proteste finden also nicht nur auf der Straße statt. Er wird auch dorthin getragen, wo er hingehört. In die Betriebe. Die Mobilisierung hat begonnen. Und sie wird über den Sommer hinausgehen müssen. Und vermutlich nicht bei Betriebsversammlungen und Demonstrationen stehen bleiben.

Schwarz-Blaue Gutsherren-Mentalität ist Kampfansage an Mitbestimmung, Privatleben und Gesundheit der ArbeitnehmerInnen

Klare Worte zum schwarz-blauen Gesetzesentwurf zu 12-Stunden-Arbeitstag und 60-Stunden-Woche findet Klaudia Paiha, Bundessprecherin der AUGE/UG – Alternative, Grüne & Unabhängige GewerkschafterInnen: “Die schwarz-blaue Regierung katapultiert uns zurück ins 19. Jahrhundert. Die generelle Anhebung der Höchstarbeitszeiten auf 12 Stunden täglich und 60 Stunden wöchentlich ist reaktionär und völlig jenseitig!”