Wir sind die Alternativen, Unabhängigen Gewerkschafter*innen zur AK WAHL in Kärnten 2024.

 

 

Wir sind ein starkes und breit aufgestelltes Team aus sozial- und arbeitspolitisch engagierten Arbeitnehmer*innen. Soziale Gerechtigkeit, mehr Demokratie am Arbeitsplatz, Arbeitnehmer*innenschutz, faire Löhne, Gehälter und Steuern sowie sichere Arbeitsbedingungen sind unsere Kernforderungen.

Arbeitnehmer*innenschutz braucht faire und sichere Arbeitsverhältnisse. Es braucht dafür mehr Mitbestimmung und mehr Demokratie am Arbeitsplatz und eine breitere Einbindung der Arbeitnehmer*innen in wirtschaftliche Entscheidungsprozesse. Wir treten daher für eine demokratische Diskussionskultur ein. Nicht vorgegebene Parteipositionen müssen durchgesetzt werden, sondern die von den Betroffenen erarbeiteten Lösungen müssen ernst genommen werden, aufgegriffen werden und zur Anwendung kommen. 

Wir sind die einzige parteiunabhängige Fraktion bei der AK Wahl 2024 in Kärnten. Die politische Unabhängigkeit ermöglicht es uns, die gewerkschaftlichen Kernaufgaben – nämlich die Arbeitnehmer*innen Vertretung – in den Mittelpunkt zu stellen.

Zu unseren Kernforderungen zählen auch mehr soziale Gerechtigkeit, dass Gewinne fairer verteilt werden und dass es endlich faire Steuern braucht. Es braucht zufriedenstellende und anreizschaffende Lohn-/Gehaltserhöhungen und gute Rahmenbedingungen.

Es braucht faire Steuern und vor allem gleiche Chancen und Bedingungen für alle, egal welcher Herkunft, welchen Geschlechts, mit welcher Bildung/Ausbildung oder in welcher finanziellen Situation sich Menschen befinden. Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Die Grundpfeiler unserer Gesellschaft, Demokratie, Gewerkschaftsarbeit, Versammlungsrecht und Meinungsfreiheit sind nicht in Stein gemeißelt, sondern benötigen Menschen, die bereit sind, sich zu engagieren, zu solidarisieren und mitzuarbeiten. Diese Menschen engagieren sich als Arbeitnehmer*innen für eine lebenswerte Zukunft bei den Alternativen, Unabhängigen Gewerkschafter*innen. 

Wir fordern gleiche Chancen und ein gleiches Einkommen bei gleicher Arbeit. Solange Care-Arbeit primär von Frauen geleistet wird und der gesamte Niedriglohnsektor in Frauenbranchen angesiedelt ist, sind wir von Geschlechtergleichstellung weit entfernt. Leider gibt es immer noch einen Gender Pay Gap und Frauen verdienen weniger als Männer für gleiche Arbeit. Es benötigt mehr Sensibilisierung, um klassische Geschlechterrollen aufzubrechen. Wenn dies gelingt, kann ein faires und gleiches Einkommen unabhängig vom Geschlecht gewährleistet werden. Auch Menschen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen sind oft vom Einkommen her benachteiligt, gleiche Arbeit verdient gleichen Lohn/Gehalt und es braucht ein Einkommen, das zum Auskommen reicht.

Wir fordern ARBEITSZEITVERKÜRZUNG

Damit die Arbeit nicht das Leben frisst: Die Gewinne steigen, die Einkommen stagnieren, die Zahl unsicherer Arbeitsverhältnisse nimmt zu. Viele Arbeitnehmer*innen sorgen sich daher um ihre Zukunft. Wir sagen: Arbeit, Freizeit und Einkommen müssen gerechter verteilt werden.,

Die Arbeitszeiten müssen sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren. Deshalb braucht‘s eine Arbeitszeitverkürzung. Dafür kämpfen wir, die Alternativen Unabhängigen Gewerkschafter*innen in Kärnten (AUGE/UG).  Die letzte generelle Arbeitszeitverkürzung stammt aus dem Jahr 1975. Arbeitnehmer*innen brauchen mehr Zeit, um sich von dem beruflichen Stress erholen zu können. Die Zahl der stressbedingten psychischen Erkrankungen steigt rapide an.

Arbeit darf nicht krank machen!!!!

DAFÜR KÄMPFEN WIR!

Pensionen

Von einigen politischen Vertretern wird eine Anhebung des Pensionsantrittsalters gefordert, um so den Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Zu Bedenken dabei ist, dass jetzt schon viele Arbeitnehmer*innen es nicht schaffen bis zum regulären Pensionsantrittsalter zu arbeiten -> sei es aus physischen oder psychischen Gründen. Vielen bleibt nur als Ausweg ein Antrag auf Invaliditäts- oder Berufsunfähigkeitspension oder der Weg in die Arbeitslosigkeit. Und nun wird auch noch politisch darüber diskutiert die Altersteilzeit abzuschaffen -> ein wichtiges Instrument, damit die Arbeitnehmer*_innen durch die reduzierte Arbeitszeit es bis zur jetzigen Regelpension von 65 Jahren schaffen.

Daher fordern wir: 480 Versicherungsmonate sind genug.

Daher nach erreichten 480 Versicherungsmonaten abschlagfrei in die Pension zugehen!

IHRE UNABHÄNGIGEN GEWERKSCHAFTER*INNEN IN DER AK KÄRNTEN

LISTE 4

 

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