Neues aus Niederösterreich
Ein neuer Kollektivvertrag für Kur-, Reha- und Mischbetriebe
Niedrigsteinkommen wurden per Kollektivvertrag zugelassen!
Im Dezember 2013 wurde für die oben genannten Einrichtungen ein neuer Kollektivvertrag abgeschlossen. An und für sich eine begrüßenswerte Sache, aber bei genauerer Betrachtung offenbaren sich Mängel.
Einkommen, von denen man nicht leben kann
Die Gehaltsstruktur ist weit unter den KV´s des Gesundheits- und Sozialbereiches (25% und mehr darunter!), obwohl gleiche Berufsgruppen vertreten sind.
Wie konnte es dazu kommen? Warum schließen Gewerkschaften KV´s ab, von deren Einkommen man nicht leben kann? Noch dazu ist bekannt, dass im gesamten Gesundheits- und Sozialbereich der kollektivvertragliche Mindestlohn der Höchstlohn ist!
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Sozialberufe: eine tragende Säule der Gesellschaft bricht zusammen – diesmal in St.Pölten
Anlässlich der 2. Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die Sozialwirtschaft zeigt die Vernetzungsgruppe Soziales diesmal in St.Pölten auf, wie die „tragende Säule“ der Sozialberufe in Österreich unter ihrer Belastung zusammenbricht.
10:30 Uhr am Bahnhofsvorplatz
11:30 Uhr in der Fußgängerzone (Ecke Domgasse/Kremsergasse)
Schauen Sie vorbei und informieren Sie sich über die Zustände, mit denen „Helfende Hände“ in Österreich an ihrem Arbeitsplatz konfrontiert sind. Wir kämpfen für faire Arbeitsbedingungen und fairen Lohn!
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Sozialberufe – die tragende Säule der Gesellschaft stärken!
die Effizienz-Kettensäge stoppen! Dass die „tragende Säule der Gesellschaft“ immer wieder mit der Effizienz-Kettensäge bearbeitet wird und schon knapp vor dem Einsturz steht, verbildlichten die AktivistInnen der Vernetzungsgruppe Soziales, einer parteiübergreifenden Arbeitsgruppe von BetriebsrätInnen und Beschäftigten, am vergangenen Mittwoch im Vorfeld der Betriebsrätinnen-Konferenz der GPA djp. BR Stefan Taibl von der AUGE/UG und Mitglied der Arbeitsgruppe: „Die … Sozialberufe – die tragende Säule der Gesellschaft stärken! weiterlesen
Weiterlesen...1500 Euro Mindestlohn im Handel sind gut. Für alle wär’s noch besser!
„Die Menschen brauchen jetzt schon Löhne, von denen sie auch leben können. In diesem Sinne sind die 1500 Euro Mindestlohn im Handel ein Erfolg, aber leider erst ab 2015.“ so Stefan Taibl, AK-Rat der AUGE/UG NÖ, zum KV-Abschluss der Handelsangestellten. Die Unabhängigen GewerkschafterInnen (Auge/UG) in der AK fordern schon jetzt einen Mindestlohn für alle … 1500 Euro Mindestlohn im Handel sind gut. Für alle wär’s noch besser! weiterlesen
Weiterlesen...Von der Arbeit leben können und Sicherheit für KonsumentInnen: 19 Anträge der AUGE/UG NÖ zur Vollversammlung am 14. November
Arbeiterkammerrat Stefan Taibl: „Ein wichtiger Schwerpunkt der kommenden Vollversammlung ist für uns die grundsätzliche Forderung, dass Beschäftigte von ihrem Einkommen auch Leben können müssen! Erreichen wollen wir das einerseits durch die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn, die Anhebung der Standards für Sozialberufe und ein besseres und günstigeres Angebot an Öffentlichen Verkehrsmitteln für Niederösterreichs PendlerInnen.“
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