Niederösterreich

Arbeitszeit: Wünsche & Realität

Impulsreferat Stefan Taibl bei der Arbeiterkammer NÖ, Jänner 2020 Zum Thema Arbeitszeit im Kontext von Wünschen, Realität und Betriebsabläufen: „Wir müssen endlich die Gleichsetzung von Wohlstand mit Wirtschaftswachstum in Frage stellen und das System umgestalten.“

Kammerrat Stefan Taibl ist Betriebsratsvorsitzender bei der Psychosoziale Zentren GmbH.

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Rücknahme des 12-Stunden-Arbeitstages!

Auf Antrag der AUGE/UG fordert die AK-NÖ nun die Rücknahme des 12-Stunden Arbeitstages!

Unser Antrag auf Rücknahme der letzten ASZ-Gesetzesänderung wurde in der AK-Vollversammlung am 08.11.2019 mehrheitlich angenommen (NÖAAB und FA dagegen) und bestimmt somit die politische Richtung der AK NÖ.

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Rücknahme des 12 Stunden –Tages

Antrag 2 der AUGE/UG – Grüne GewerkschafterInnen und Alternative /Unabhängige GewerkschafterInnen zur 2. Vollversammlung der 16. Funktionsperiode der Arbeiterkammer Niederösterreich am 08.11. 2019

Die AK NÖ fordert daher den Gesetzgeber auf, die letzten Arbeitszeitgesetzesänderungen zur Ausdehnung der Tages- und Wochenarbeitszeit zurück zu nehmen und den Status vor Einführung der Gesetzesänderung wieder herzustellen.

Die AK NÖ fordert die Sozialversicherungsträger auf, zusammen mit der Sozialpartnerschaft die bestehenden 12 Stundentags-Regelungen zu evaluieren, mit Hauptaugenmerk auf die psychischen und physischen Belastungen und Erkrankungen, die für ArbeitnehmerInnen daraus erwachsen.

Die AK fordert, dass 12 Stunden-Ausnahmeregelungen im AZG nur über Kollektivverträge und vorherige Fachexpertise, dass die Arbeitszeit sowohl psychisch wie auch physisch keinen Schaden bei den Menschen anrichtet, erlaubt werden. Bestehende Regelungen müssen evaluiert und, wenn psychische und physische Beeinträchtigungen durch 12 Stunden-Tage entstehen, zurückgenommen werden.

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Anhebung der Nettoersatzrate auf ein existenzsicherndes Niveau, Recht auf finanzierte Umschulung/Qualifizierung

Antrag 1 der AUGE/UG – Grüne GewerkschafterInnen und Alternative /Unabhängige GewerkschafterInnen zur 2. Vollversammlung der 16. Funktionsperiode der Arbeiterkammer Niederösterreich am 08.11. 2019:

Daher fordert das Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerparlament der AK Niederösterreich:

  • Existenzsichernde Versicherung für den Fall der Arbeitslosigkeit durch Anhebung der Nettoersatzrate des Arbeitslosengeldes von 55% auf 70%.
  • Recht auf finanzierte Umschulung/Qualifizierung – in ein anderes Berufsfeld, in dem die Vermittlungschancen höher sind – durch das Arbeitsmarkservice wegen fehlender oder nicht mehr nachgefragten beruflichen Qualifikation.
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AUGE/UG bringt Umwelt- und Klimaschutz in die AK-NÖ Grundsatzerklärung

Am 17. Mai wurde bei der 1. Vollversammlung der AK-NÖ auch eine Grundsatzerklärung verfasst und einstimmig beschlossen. Dabei ist es uns gelungen, auch das Thema Umwelt- und Klimaschutz als einen der wichtigen Schwerpunkte in der Arbeit der AK „formell“ zu verankern.

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