AUGE/UG Wien an das Lumpenbürgertum: Zeit für Veränderung

Anstatt Menschenhass stehen wir für eine solidarische, ökologische, feministische und demokratische Zukunft

Wir wollen uns erst gar nicht lange mit dem gelebten Menschenhass Nehammers und der ÖVP aufhalten, mit ihrer Verachtung gegenüber Menschen. Wir wollen lieber sagen, für was wir stehen:

„Wo es Starke gibt, auf Seiten der Schwachen, wo es Ausbeuter gibt, auf Seiten der Ausgebeuteten.“ – Walter Stern

Die AUGE/UG Wien versteht sich als antiautoritäre und undogmatische Bewegung. Wir streben eine den Kapitalismus überwundene radikaldemokratische, klassenlose Gesellschaft an, eine ökologisch und sozial nachhaltige Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, in der alle Menschen sich nach ihren Fähigkeiten und nach ihren Bedürfnissen frei entfalten können. Wir vertreten einen Sozialismus, der sich konsequent von autoritärem und totalitärem Sozialismus abgrenzt. Einen feministischen Sozialismus, mit der Überwindung des Patriarchats. Einen ökologischen Sozialismus, der die Vereinbarkeit der menschlichen Existenz mit seiner Umwelt wieder herstellt. Einen Sozialismus, in dem die Arbeiter*innen und Angestellte selbst und unmittelbar das wirtschaftliche und gesellschaftliche Geschehen mitbestimmen und gestalten werden.

Daher fordert die AUGE/UG Wien nicht nur mehr Lohn, bessere Arbeitsbedingungen, kürzere Arbeitszeiten, sondern die Zurückdrängung der Macht und Verfügungsgewalt des Kapitals durch die Ausweitung des Einflusses und der Kontrolle der Arbeiter*innen und Angestellte über alle Bereiche der Arbeitsbeziehungen; was produziert und wie produziert wird, wem in welcher Form die Ergebnisse der Arbeit zugutekommen.

Vielfalt, Unterschiede, Differenzen sind keine Schwäche – Diversität ist unsere Stärke.

Die AUGE/UG Wien hat und kennt keine Rezepte und Strategieanweisungen, wie wir eine freie Gesellschaft schaffen können. Diese müssen in demokratischen Prozessen entwickelt werden. Indem wir Alternativen schaffen, schaffen wir Möglichkeiten, schaffen wir andere Lebens und Arbeitsformen. Wir lernen durch Ausprobieren solcher Alternativen. Wir lernen durch selbstverwaltete Betriebe, wir lernen durch gegenseitige Hilfe.

Wir lernen im Vorwärtsgehen.

Eine andere Welt ist möglich!

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