Das Team Salzburg

Klaus Brandhuber

Meine Tätigkeit als Betriebsrat in einem sozial tätigen Unternehmen bringt mich mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern in Kontakt. Die Anfragen und Herausforderungen stellen sich unter anderem in den Themen Arbeitsrecht, Rahmenbedingungen und persönliche Problemsituationen im Arbeitsumfeld. Ebenso bin ich im Zentralbetriebsrat und im KV-Verhandlungsteam tätig.

Die AUGE/UG ist für mich der optimale fraktionelle Netzwerkpartner innerhalb der AK und des ÖGB. Es gibt keine politische Abhängigkeit und somit ist es möglich, auch Themen zu bearbeiten, die für manche Fraktionen auf Grund der politischen Machtverhältnisse nicht ansprechbar sind.

Neben Demokratie und Gleichstellung am Arbeitsplatz beschäftigen mich die Themen Arbeitszeitverkürzung, Rahmenbedingungen im Sozial-, Gesundheits- und Pflegebereich, Vereinbarkeit von öffentlichem Verkehr und Arbeitszeiten, gerechte Besteuerung und Verteilung von Unternehmensgewinnen und der schonende Umgang mit Umwelt und Ressourcen.

Ich verwehre mich gegen Angriffe auf die Rechte der ArbeitnehmerInnen, wie sie momentan stattfinden und wohl auch künftig geplant sind.

klaus.brandhuber@auge.or.at

Klaus Brandhuber ist Betriebsratsvorsitzender und Landessprecher der AUGE/UG Salzburg.


Sabine Rippl

Ich bin psychiatrisch diplomierte Krankenschwester in der CDK und übe diesen Beruf mit viel Leidenschaft aus. Gleichzeitig erlebe ich die Bedingungen, unter denen die Pflege (und auch alle anderen Berufsgruppen, die mit ihrem wichtigen Einsatz für ein funktionierendes System sorgen) arbeitet.
Für meine Funktion als Betriebs- und AK-Rätin habe ich mich sehr bewusst entschieden weil es mir am Herzen liegt, nicht nur auf mein Wohl zu sehen sondern auch auf gesunde Bedingungen für Alle. Die grossen Vorzüge der AUGE/UG liegen für mich in der politischen Unabhängigkeit, die uns offene Gespräche mit allen Fraktionen ermöglichen und das freundschaftliche Miteinander.

sabine.rippl.sr@gmail.com

Sabine Rippl ist psychiatrisch diplomierte Krankenschwester, Betriebsrätin in der CDK und Arbeiterkammerrätin.


Mario Bandemer

In der AUGE/UG habe ich vor vielen Jahren engagierte BetriebsrätInnen und ArbeitnehmerInnen getroffen. Besonders gefällt mir, dass wir auch von politischer Beeinflussung unabhängig sind und gerade deswegen mit fast allen zusammenarbeiten können. Dieses Netzwerk hat mir geholfen als Betriebsratsvorsitzender einer Privatklinik bessere Arbeit zu leisten. Seit diesen Erfahrungen bringe ich mich selber bei den AUGEn aktiv ein.

Mir als AUGE/UG‑Kammerrat ist es nicht egal, dass Menschen wie Du und ich in der Arbeit nur übergangen werden, wenn es um unsere Rechte geht. Nicht jeder Arbeitgeber hat seine Verantwortung für den gesamten Menschen am Firmentor abgegeben, aber zu viele! Es liegt an mir und auch an Dir, gemeinsam mit Vernunft und Geduld für die Rechte der ArbeitnehmerInnen und zum Wohle aller Mitbewohner Österreichs die Gesellschaft zu verändern. Wohlhabende und Antidemokraten haben zu gut verstanden, dass sie geltendes Recht und Politik beeinflussen können. In der AUGE/UG kann ich das auch – gerade als aktiver Diskussionspartner, Zuhörer, Fragensteller und Kammerrat der Arbeiterkammer bringe ich mich ein.

Wir unterstützen ArbeitnehmerInnen, die Verantwortung übernehmen, damit es im Betrieb besser läuft! Genau darum engagiere ich mich in der AUGE/UG!

mario.bandemer@auge.or.at

Mario Bandemer war über 20 Jahre IT-Leiter in der Sozial- und Gesundheitsbranche
und ist Betriebsratsvorsitzender einer Privatklinik.


Klaus – Peter Fritz

Nicht zuletzt auf Grund des steigenden Arbeitsdruckes und damit verbundener „Berufskrankheiten“ wie Burn-out, Stress und Depressionen ist es höchst an der Zeit, eine sechste Urlaubswoche einzuführen, wie dies in vielen europäischen Ländern längst Realität ist. Dieses Recht soll nicht eine Frage des Alters bzw. der Dauer der Betriebszugehörigkeit sein, sondern für alle ArbeitnehmerInnen gelten, egal ob alt oder jung.

klaus-peter.fritz@auge-ug.at

Klaus-Peter Fritz ist Vorsitzender des Betriebsrates der Pro Juventute Soziale Dienste GmbH


Jana Schwarzbauer

Die Arbeit im Gesundheits- und Sozialbereich ist anspruchsvoll und herausfordernd. Aber auch eine sinnvolle und bereichernde Tätigkeit.
Die Arbeitsbedingungen machen sie zunehmend belastender und immer öfters kommt es vor, dass Menschen diesen nicht mehr standhalten können. Damit Menschen in diese Arbeitsfelder gehen und bleiben können sind auf betrieblicher Ebene engagierte BetriebsrätInnen und überbetrieblich/gesellschaftlich aktive GewerkschafterInnen gefragt.

Solche sind in der AUGE/UG zu finden!

Die politische Unabhängigkeit der AUGE/UG ermöglicht es, die gewerkschaftlichen Kernaufgaben – ArbeitnehmerInnenvertretung – in den Mittelpunkt zu stellen. Gleichzeitig werden die bereits vorhandenen und in Zukunft steigenden Herausforderungen des Klimawandels in Bezug auf Arbeitsbedingungen immer miteinbezogen.

Die Grundpfeiler unserer Gesellschaft, Demokratie, Gewerkschaftsarbeit, Versammlungsrecht, Meinungsfreiheit …. sind nicht in Stein gemeißelt!
Sondern benötigen Menschen, die bereit sind sich zu engagieren, zu solidarisieren und mitzuarbeiten.
Ich freue mich, immer wieder mit solchen Menschen zusammenarbeiten zu können.

Jana Schwarzbauer ist Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und arbeitet bei Diakonie.mobil, HKP
Sie ist stellvertretende Betriebsratsvorsitzende im Diakoniewerk Salzburg, Mitglied Zetralbetriebsrat Diakoniewerk sowie Mitglied im Regionalforum und Regionalfrauenforum der GPA Salzburg


Max Kutil

Mein wichtigstes Anliegen ist die Wahrung bestehender sowie der Ausbau von Arbeitnehmer*innen- und Konsument*innenenrechten, gerade in Zeiten der Pandemie. Ebenso ist mir auch ökologische Nachhaltigkeit eine große Herzensangelegenheit. Wo wäre man da besser aufgehoben als in der AUGE/UG?

In meinem Arbeitsalltag als Krankenpfleger erlebe ich täglich Situationen, die sowohl die Kolleg*innen als auch mich mitunter an die Grenzen des Belastbaren bringen. Vieles davon ist auch systemisch bedingt, da ich sowohl in meiner derzeitigen Tätigkeit als auch in früheren Berufen erleben muss(te), dass sowohl die Aufgabenmenge als auch die persönliche Verantwortung immer mehr steigt. Das Ziel ist ganz klar: Alles wird dem Diktat der Effizienz und der Ökonomie unterworfen.

Ich fordere also, dass gewisse Bereiche, die dem allgemeinen Wohl dienen (in der Vergangheit hat man von Infrastruktur gesprochen), komplett losgelöst werden vom Primat der Wirtschaftlichkeit. Die Konsequenz daraus ist für mich eine angemessene Arbeitszeit (Stichwort work-life-Balance), die Schaffung von Arbeitsplätzen dort, wo Not am Mann/Frau ist, die Abkehr vom Gewinn- und Profilierungsdenken Einzelner hin zu einer ausgeglichenen Gesellschaft, deren Mitglieder auf Augenhöhe kommunizieren.

In diesem Sinne sind wir alle gefragt, egal, ob Arbeitnehmer*innen oder -geber*innen, Wirtschaft, Politik oder Verwaltung und im Besonderen die Interessensvertretungen der einzelnen Bereiche.

Max Kutil ist Krankenpfleger.


Robert Müllner

Inzwischen pensionierter AUGE/UG Kammerrat und Pensionist.

Was mir an der AK nach wie vor wichtig ist:
Für mich ist die AK viel mehr als nur Service – Einrichtung.
Die AK ist vor allem die politische Vertretung der Beschäftigten in diesem Bundesland. Deswegen bin ich immer dafür eingetreten, dass die AK, Verteilungsgerechtigkeit, Wohlstand, Klima- und Umweltschutz gemeinsam denkt und nicht länger als Widersprüche sieht.

Uns als Fraktion war und ist es immer wichtig, dass sich die AK klar für mehr Demokratie in der Arbeitswelt und für die Rechte von ArbeitnehmerInnen einsetzt.

Ich stand auch im Betrieb immer für Zusammenhalt statt Spaltung.

Für uns Alternative, Grüne und Unabhängige GewerkschafterInnen (AUGE/UG) ist eine starke Arbeiterkammer wichtiger denn je.

Obwohl ich für die AUGE/UG keine politische Vertretungsfunktion mehr ausübe, fühle ich mich nach wie vor sehr mit ihren Inhalten, Zielen und Anliegen verbunden.
Ich komme nach wie vor gerne zu den regelmäßigen Monatstreffen, um im Austausch mit den derzeit Aktiven weiterhin mitzubekommen, was aktuell in den Betrieben los ist.
Wenn es gewünscht ist, gebe ich gerne meine Erfahrungen weiter.
Insbesondere wenn ArbeitnehmerInnen überlegen, einen Betriebsrat in dem Betrieb zu gründen, in dem sie arbeiten oder einen Austausch über praktische Betriebsratsarbeit führen möchten, bin ich gerne mit dabei.

+43 676 91110 09 robert.muellner@auge-ug.at

Robert Müllner ist gelernter Werkzeugmacher und war zuletzt Vorsitzender des Angestellten-Betriebsrates der Firma MACO.
Er durfte die AUGE/UG in unterschiedlichsten Gremien des ÖGB, der AUVA, der SV und der AK vertreten.


Sylvia Stern

Als langjährige Mitarbeiterin und Betriebsrätin in einer sozialen Einrichtung war ich täglich mit Situationen konfrontiert, die einen engagierten Einsatz erforderten. Aber nicht nur im Kleinen, auch im Großen war und ist es mir wichtig die Dinge auch politisch zu hinterfragen.

Grundprinzipien, wie Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Solidarität werden immer wieder in Frage gestellt. Die Gleichstellung von Frau/Mann ist nach wie vor ein sehr aktuelles Thema.

Und es gibt noch Unzähliges, wofür Frau sich engagieren kann und soll.

Die AUGE/UG bietet für Menschen wie mich eine gute Plattform, Dinge voranzutreiben, sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen.

Sylvia Stern war Betriebsrätin bei der Suchthilfe Salzburg, Drogenberatung und ist mittlerweile in Pension.


Déogratias Nsengiyumva

Ich trete bedingungslos für eine demokratische Diskussionskultur ein, in der nicht irgendwelche vorgegebene Parteipositionen durchgesetzt werden, sondern die von den Betroffenen erarbeiteten Lösungen zur Anwendung kommen. Das wäre für mich eine echte Demokratisierung der Arbeitswelt. Für die AUGE kandidiere ich, weil nur in dieser Fraktion die Zusammenhänge aus der Sicht der ArbeitnehmerInnen gesehen werden und nicht die Perspektive von Parteizentralen zählt.

d.nsengiyumva@salk.at

Déogratias Nsengiyumva ist IT-Fachmann und Betriebsrat in den Salzburger Landeskliniken.


Angelika Noisternig

Gute Arbeitsbedingungen wachsen nicht einfach auf Bäumen. Es ist von enormer Wichtigkeit sich in Zeiten des allgemeinen Spardrucks, der Umstruktuierungen, der Herausforderungen der Digitalisierung …. für die Rechte der Arbeitnehmer*innen einzusetzen.

a.noisternig@gmx.net

Angelika Noisternig war Betriebsratsvorsitzende der Lebenshilfe in Salzburg und ist mittlerweile in Pension.


Ümit Kale

Ich bin Ümit Kale, ein echter türkischer Salzburger, hin und wieder einen Scherz auf den Lippen. Ich will nicht Bundespräsident werden und sagen „Yes we can!“ (ev. auf Türkisch?!?!), dennoch ist es mir wichtig nicht nur von Integration zu reden, sondern Taten sprechen zu lassen. Es wird noch viele kleine Schritte brauchen bis wir alle vom selben reden. Wie heißt es so schön: „Man soll die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie nehmen möchte.“

uemit.kale@auge-ug.at


Johanna Landauer

johanna landauerAls ehemalige Beschäftigte und Betriebsrätin im Sozialbereich kenne ich die Arbeits- und Rahmenbedingungen der KollegInnen dort sehr gut: Es gibt kaum mehr Vollzeitjobs, die Dienstpläne sind nicht verlässlich, Mehrstunden und Einspringen sind Alltag, der Personalschlüssel wird ausgedünnt, die physischen und psychischen Belastungen steigen, es herrscht hohe Personalfluktuation, die Kostendeckung ist nicht geregelt, die Bezahlung ist mies, der Pflege- und Betreuungsnotstand wird von den Verantwortlichen in der Politik noch nicht wahrgenommen, ….

Das Negieren und Nichtwahrnehmenwollen der prekären Bedingungen durch die politischen Gestalter braucht noch einen gehörigen Schulterschluss aller Beteiligten der Arbeitnehmervertretung und der Zivilgesellschaft. Deshalb engagiere ich mich auch weiter bei der AUGE/UG.

johanna.landauer@auge-ug.at

Johanna Landauer ist Pensionistin.


 

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