Keine Zustimmung zum AK-Budget

Das Budget war noch gar nicht beschlossen, doch die AK-Spitze präsentierte bereits einzelnen Projekte in der Öffentlichkeit. Tatsächlich war das zuständige Gremium – nämlich der Vorstand der Arbeiterkammer – noch nicht einmal befasst worden. „Wir befürworten beispielsweise ausdrücklich die Zusammenarbeit der AK mit dem Roten Kreuz“, sagt AUGE-Landessprecher Robert Müllner. „Es kann aber nicht sein, dass das Projekt am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert wird und der nötige Beschluss dafür erst am darauffolgenden Tag auf der Tagesordnung des Vorstandes steht.“ In Summe wurden für Projekte in Höhe von € 400.000 erst nachträglich die nötigen Beschlüsse gefasst. Die AUGE hat ihre Zustimmung zum Budget deshalb nicht gegeben, um so diese undemokratische Vorgangsweise transparent zu machen.

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