Demir befürchtet, dass die Blockade der Sozialdemokrat/innen dazu führt, dass keiner der Vorschläge umgesetzt werde. „Ich will aber die Hoffnung noch nicht aufgeben, das wir durch Gespräche zwischen allen Fraktionen doch noch Schritte hin zu einem sparsamen Wahlkampf mit nachvollziehbaren Kosten machen.“ GEMEINSAM werde jedenfalls einen sehr kostengünstigen Wahlkampf führen, auf Wahlplakate weitgehend verzichten und die Kosten auf Euro und Cent offenlegen.
Der Kritik von Manuela Auer an den Werbemaßnahmen des AK-Präsidenten auf Kosten der Arbeiterkammer schließt sich Demir an: „Das war schon immer ein Problem. Die Fraktion des Präsidenten macht gleich zwei Wahlkämpfe. Einen auf eigene Kosten und einen auf Kosten der AK. Auer sollte nur nicht vergessen, dass es in den anderen Länderkammern genauso ist, nur dass in sieben von neun Kammern die Präsidenten ihrer eigenen Fraktion angehören.“
