Burgenland

Antrag 01 / Arbeit FAIRteilen, Arbeitszeit FAIRkürzen

der AUGE/UG zur 3.Vollversammlung der AK Burgenland am 21. Mai 2015

Die AUGE/UG Burgenland wirbt bei der Vollversammlung der AK Burgenland um die Unterstützung folgender Forderung:

Die Vollversammlung der AK Burgenland fordert 40 Jahre nach Umsetzung der 40-Stunden-Woche gesetzliche Schritte zu einer umfassenden Verkürzung der wöchentlichen Normalarbeitszeit in Richtung 30-Stunden-Woche sowie der täglichen Normalarbeitszeit in Richtung 6-Stunden-Tag, bei vollem Einkommensausgleich und einem entsprechenden Personalausgleich,

  • weil sich die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen eine umfassende Arbeitszeitverkürzung angesichts des enormen Produktivitätszuwachses (von 1994 bis 2012: + 23,9 %) in den letzten Jahrzehnten bei gleichzeitig stagnierender Reallohnentwicklung (Bruttoreallöhne wuchsen zwischen 1994 und 2012 um 5 %, die Nettoreallöhne fielen sogar um 0,5 %) schon erarbeitet haben (Quelle: AK OÖ),
  • weil nur mit kürzeren täglichen Arbeitszeiten die traditionelle Rollenverteilung zwischen Frauen und Männern und damit die ungerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit aufgebrochen werden kann,
  • weil die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Ausgleich für belastende Arbeitsbedingungen brauchen – im europäischen Vergleich gibt es eine hohe Ausprägung der Belastungsfaktoren Arbeitsintensität, Arbeitstempo und Zeitdruck (Quelle: OECD),
  • weil das Unfallrisiko ab der 7./8. Arbeitsstunde ansteigt,
  • weil lange Arbeitszeiten krank machen,
  • weil damit Arbeitsplätze geschaffen werden
  • und weil dadurch Arbeit und einhergehend Einkommen, Chancen und soziale Absicherung gerechter verteilt werden.
  • Maßnahmen zum Abbau von Überstunden – insbesondere über eine Verteuerung (z.B. über progressiv steigende Zuschläge auf die Arbeitgeberbeiträge zur Kranken-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung)
  • Rechtsansprüche auf zeitlich befristete, sozial abgesicherte berufliche Auszeiten (Karenzen) z.B. für Bildung, Betreuung, Pflege oder zur Erholung (Sabbatical, Burn-out-Prävention)
  • 6 Wochen Urlaubsanspruch für alle unselbständig Beschäftigten
  • einen Rechtsanspruch auf Teilzeit in bestimmten Lebensphasen (z.B. Weiterbildung, Kinderbetreuung) mit Rückkehrrecht zu Vollzeit
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Antrag 7 / AK-Wahlrecht anpassen

zur 10. Vollversammlung der AK-Burgenland am 14. November 2013

 

Angenommen von AUGE/UG, ÖAAB und FA
Zuweisung an den Vorstand durch FSG

 

A N T R A G

Die 10. Vollversammlung der AK-Burgenland fordert das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz auf, die Wahlordnung zur Arbeiterkammerwahl dahingehend zu ändern, dass

a) der § 21 der Arbeiterkammer-Wahlordnung analog dem § 41 (NRWO) angeglichen wird

b) Lehrlinge, welche das 16. Lebensjahr Vollendet haben, automatisch das aktive Wahlrecht erhalten.

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Antrag 6 / Die Ampel muss her!

zur 10. Vollversammlung der AK-Burgenland am 14. November 2013

 

Einstimmig angenommen!

 

A N T R A G

Die 10. Vollversammlung der AK-Burgenland fordert das Bundesministerium für Gesundheit, sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit auf, entsprechende Gesetzesinitiativen zu setzen um die Lebensmittel-Ampel in Österreich einzuführen.

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Antrag 5 / Keine Verschlechterung bei der ÖBB Vorteilscard Familie

zur 10. Vollversammlung der AK-Burgenland am 14. November 2013

 

Einstimmig angenommen!

 

A N T R A G

Die 10. Vollversammlung der AK-Burgenland fordert die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie auf, als Eigentümer Vertreterin dafür Sorge zu tragen, diese Verschlechterungen zu verhindern.

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Antrag 4 / Aussetzen der SMART METER Einführung

zur 10. Vollversammlung der AK-Burgenland am 14. November 2013

 

Angenommen: AUGE/UG und ÖAAB
Zuweisung: FSG und FA – an den Wirtschaftspolitischen Ausschuss

 

A N T R A G

Die 10. Vollversammlung der AK-Burgenland fordert die Bundesregierung und den dafür zuständigen Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend auf, die geplante Einführung von „SMART METERN“ auszusetzen. Die Arbeiterkammer Burgenland unterstützt die von der Mietervereinigung Österreich aufgelegte Petition.

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