„Die FPÖ ist eine arbeitnehmerfeindliche, eine gewerkschaftsfeindliche, eine europa- und fremdenfeindliche Partei ohne klare Abgrenzung zum Nationalsozialismus. Eine solche Partei darf aus Gewerkschaftssicht nicht in einer Bundesregierung vertreten sein. Loacker kann das als Privatperson anders sehen, das wäre schon schlimm genug. Er kann aber nicht als Landesvorsitzender des parteiunabhängigen ÖGB im ORF für eine blaue Regierungsbeteiligung eintreten. Er spricht damit nicht für den ÖGB-Vorarlberg. Die einzig mögliche Konsequenz kann nur sein Rücktritt aus dieser Funktion sein“, hält Can Bozgül, GEMEINSAM-UG-Vertreter im ÖGB-Landesvorstand und Betriebsratsvorsitzender bei Tridonic, Dornbirn, fest.