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Weltflüchtlingstag: Kein Mensch ist illegal
Der von europäischer politischer Seite so hervorgehobene entscheidende Schritt in Richtung „Modernisierung“ des europäischen Regelwerks für Asyl und Migration zeigt einmal mehr den absolut falschen Zugang europäischer Innenminister:innen.
„Das Einsperren geflüchteter Menschen an den EU-Außengrenzen ist dabei nur einer der grauslichen Aspekte der Abschottung“, sagt Vera Koller, Sprecherin der AUGE/UG Wien, „die nachgewiesenermaßen ständig erfolgenden illegalen Pushbacks und deren Tolerieren ein weiterer.“ Flüchtende Menschen egal aus welchen Fluchtgründen benötigen Sicherheit und Unterstützung und kein Weg- und Einsperren. Sie benötigen die Möglichkeit, sich dort niederzulassen, wo sie gute Voraussetzungen, vielleicht auch schon Verwandte vorfinden und nicht die Klassifizierung als Kriminelle“,
Weiterlesen...Eindrücke von der Lesung mit Luis Stabauer und Reinhart Sellner
Hier ein paar Impressionen der gut besuchten Lesung mit Luis Stabauer und Reinhart Sellner
Weiterlesen...179. AK Vollversammlung der Arbeiterkammer in Wien
Arbeiterkammer Wien ist solidarisch mit Klimaaktivist:innen
Unsere Resolution wurde in heutiger Wiener Arbeiterkammer-Vollversammlung angenommen!
Aktivismus war seit jeher ein probates Mittel, um politischen Forderungen mehr Gewicht zu verleihen. Schon bei den Au-Besetzungen in den 80er-Jahren wurde durch Besetzungen, Protestzüge und weitere Aktionen Druck aufgebaut. Auch die Arbeiter:innenbewegung war schon öfters gezwungen, auf Mittel wie z. B. den Streik zurückzugreifen, um etwas durchzusetzen.
AUGE/UG Wien an Verfassungsschutz: Beenden sie die Beobachtung von gewerkschaftlichen Protesten!
Resolution gegen Entgleisung des Verfassungsschutzes bei heutiger Wiener Arbeiterkammer-Vollversammlung
Unter dem Titel „Schutz kritischer Infrastruktur“ im neuen Verfassungsschutzbericht zählt die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN); vulgo „Verfassungsschutz“ u.a. Proteste rechtsextremistischer Personen und Gruppen aus dem Umfeld der sogenannten „Corona-Proteste“ auf. Völlig indiskutabel ist es allerdings, dass der Verfassungsschutz offensichtlich Arbeitskämpfe beobachtet. So schreibt die DSN von „erheblichen Personalengpässen in vielen Bereichen wie Gesundheit, Handel, Tourismus oder im Facharbeitsbereich“, die zu einem „vermehrten Protestgeschehen“ führen könnten. Um im darauffolgenden Satz darauf hinzuweisen, dass „Strafbare Handlungen gegen Objekte der kritischen Infrastrukturen (…) daher nicht ausgeschlossen werden“ können.
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