Alle Beiträge von AUGE UG

GEMEINSAM AUGE/UG zum First Contact Day: Für ein Morgen!

Gene Roddenberrys Star Trek als Wegweiser in eine bessere Welt

Qo’noS (OTS) – Am 5. April 2063 wird der erste Kontakt zwischen Menschen und Vulkaniern in Bozeman, Montana stattfinden. Die Menschheit wird in eine neue Epoche eintreten. Nicht mehr Hass, Krieg und Konkurrenz stehen im Mittelpunkt der Menschheit.

Gene Roddenberry hat mit Star Trek ein Zukunftsmodell entwickelt, in der Vielfalt, Unterschiede, Differenzen keine Schwäche sind. In der Diversität eine Stärke ist. Auf Basis eines Wirtschaftssystems, das den Menschen, seinen Bedürfnissen und denen Aller dient – diese Ideen vertreten auch wir!

Oft scheint es so, als würden unsere Genoss:innen von der FSG das mythische Weltraummärchen „Star Wars“ bevorzugen, die FCG „The last of us“ und die Freiheitlichen „Starship Troopers“. Wir als GEMEINSAM AUGE/UG orientieren uns natürlich an Star Trek. 😉

»Wenn der Mensch überlebt, wird er gelernt haben, sich an den wesentlichen Unterschieden zwischen Menschen zu erfreuen, als Teil der aufregenden Vielfalt des Lebens und sie nicht fürchten. ‚Star Trek‘ spricht grundlegende menschliche Bedürfnisse an: dass es ein Morgen gibt, dass sich die Menschheit verbessert.« – Gene Roddenberry

Mehr Infos zu unserem AK Wahlprogramm findest du unter akwahl2024.at.

Hier findest du die Presseaussendung.

GEMEINSAM AUGE/UG: Vorrang für leistbares Wohnen vor Immobilienspekulation

Um-/Höherwidmungen nur für gemeinnützigen Wohnbau

Die Grundkosten im freifinanzierten Wohnbau haben sich von 2011-22 in Wien fast verdreifacht. Die gewinnorientierten Bauträger liefern sich Bieterschlachten um Baugründe; die Preise explodieren und die gemeinnützigen Bauträger werden aus dem Markt gedrängt.

Eine vernünftige Bodenpolitik ist die Voraussetzung für leistbares Wohnen: Wir fordern, dass Um-/Höherwidmung in Zukunft nur für gemeinnützigen Wohnbau erteilt werden! Teure Wohnungen gibts genug. Dadurch wird der irre Anstieg der Grundkosten gebremst und gemeinnützige Wohnbauträger können wieder mehr bauen. Dabei sollte Braun- vor Grünland verwendet werden. Öffentlicher Grund darf nicht mehr der Bodenspekulation anheimfallen, sondern im Baurecht an gemeinnützige Wohnbauträger vergeben werden

In Wien stehen 72.000 leer – Leerstand mobilisieren!

Wohnungen sind eine sehr kostbare Ressource. Der Neubau verursacht einen hohen CO2-Ausstoß und versiegelt oft kostbare Grünflächen. Leerstand ist daher nicht nur ein soziales Problem, sondern auch ein ökologisches. Wir fordern eine angemessene Leerstandsabgabe. Sie mobilisiert bestehenden Wohnraum und schont die Umwelt.

Ausweitung und Durchsetzung des MRG

In Österreich gilt das MRG, um leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Vermieter umgehen das MRG häufig. Die Beweislast liegt bei der Mieter:in. Sanktionen gibt es bei Verstößen keine. Es müssen lediglich zu viel vorgeschriebene Mieten zurückerstattet werden.

Wir treten für empfindliche Sanktionen ein! Der Abbruch von Altbauten muss effektiv verhindert werden, damit MRG-Wohnraum erhalten bleibt. Zudem muss das MRG auf alle Wohngebäude ausgedehnt werden, die vor mehr als 25 Jahren fertiggestellt wurden.

Gewerbliches Verbot von AirBnB in Wien

Die Wiener Arbeitnehmer:innen können mit den hohen Preisen, die Tourist:innen zahlen, nicht konkurrieren. Das muss auch nicht sein. Tausende Wohnungen werden durch AirBnB dem Wohnbedarf entzogen. Daher treten wir für ein Verbot von AirBnB in Wien ein.

Mehr Infos zu unserem AK Wahlprogramm findest du unter akwahl2024.at.

Hier findest du die Presseaussendung.

GEMEINSAM AUGE/UG Wien zu „Leitkultur“: ÖVP spaltet Gesellschaft

Solidarisch sein, wo andere ausgrenzen – dafür steht GEMEINSAM AUGE/UG

Allein die Verwendung des Begriffs „Leitkultur“ ist verstörend und inakzeptabel. Erinnert sei dabei auch an die „Normal“-Kampagne der ÖVP, in der „Schnitzel essen“ zu einem österreichischen Kulturgut wurde. Die Verschiebung des politischen Diskurs nach rechts erleben wir nicht nur in Österreich, sondern weltweit, ob Orban, Trump oder AfD und stets ist die Kultur das Kampffeld. Aus Sicht einer ÖVP bedeutet die „richtige“ Kultur: Dirndl, Lederhose, Mozartkugel, Schnitzel und Vorgarten betonieren – und egal, ob der Blasmusikkapellenverband sich dagegen wehrt, Blasmusik muss immer für rechte Propaganda herhalten.

Die Spaltung in diesem Land, den Unfrieden in diesem Land betreiben die rechten Hetzer und sie schaukeln sich in ihrem Wahn nach „richtiger“ Kultur gegenseitig auf. Wenn hochrangige ÖVP Politiker:innen von Leitkultur sprechen, dann meinen sie die Verbreitung ihrer Vorstellung eines gesellschaftlichen Lebens. Eines rückwärtsgewandten Gesellschaftsbilds.

Auch die Aussagen der ÖVP gegen Rechtsextremismus wollen wir nicht so wirklich glauben. Rechtsextremismus ist die Extremisierung bürgerlich-konservativer Wertvorstellungen, die z.B. Familie, Staat, Nation, Volk umfassen. Diese Werte ins Extrem gedacht, biologisiert und mit einer angeblich naturgewollten Ordnung versehen, stellt den Nährboden für Rechtsextremismus da. Durch die allgemeine Verschiebung des politischen Diskurses nach rechts, extremisieren sich immer mehr bürgerlich-konservative Parteien. Genau das erleben wir bei einem Orban aber auch bei einer ÖVP, die in ihrer Sprache sich immer mehr einer rechtsextremen FPÖ angleicht, diese sogar noch übertrumpfen will. Bundespräsident Van der Bellen warnte bei der vergangenen „Schnitzel-Diskussion“ davor, Sprache wieder zum Ausgrenzen zu verwenden – hier die Normalen, dort die „Abnormalen“ und das sollte sich die ÖVP gut merken, will sie nicht weiter hetzen und spalten.

Wir von GEMEINSAM AUGE/UG haben ein anderes Bild des Zusammenlebens. Ein Bild, welches von gegenseitigem Respekt und Solidarität getragen ist. Von einem Miteinander statt eines Gegeneinanders. Demokratie bedeutet Teilhabe aller, Partizipationsmöglichkeiten auf allen Ebenen und einen Anspruch auf gutes Einkommen und gute Bildung, um überhaupt die Möglichkeit des Mitgestaltens zu haben. Dafür setzen wir uns ein.

Als parteiunabhängige Fraktion machen wir uns stark für ein anderes Menschenbild. Nicht die, die leiten und die anderen, sondern GEMEINSAM auf Augenhöhe. Wir sind alle Spitzenkandidat:innen, als Team leben wir diesen Ansatz beim Antreten zur Arbeiterkammerwahl von 10. Bis 23.4.2024.

Wer unser Gesellschaftsbild teilt, gegen extremisierende Sprache ist, für ein Miteinander, eine gemeinsame Kultur des Zusammenlebens kann uns bei unserem Antritt mit seiner/ihrer Stimme unterstützen.

Solidarisch sein, wo andere ausgrenzen. Wählt Liste 4, GEMEINSAM AUGE/UG

Mehr Infos zu unserem AK Wahlprogramm findest du unter akwahl2024.at.

Hier findest du die Presseaussendung.

Maria Mauk und Claudia Krojer eröffnen den Wahlkampf für die AK-Wahlen 2024 im Burgenland

GEMEINSAM AUGE/UG Burgenland – Spitzenkandidatin Maria Mauk und Listenzweite Claudia Krojer eröffnen den Wahlkampf für die AK-Wahlen 2024. Infos zu ihren Schwerpunkten, Forderungen  und Inhalten.

Maria Mauk, Spitzenkandidatin von GEMEINSAM AUGE/UG – Alternative, Unabhängige und Grüne Gewerkschafter:innen und Claudia Krojer geben einen Einblick in ihre politischen Schwerpunkte und Ziele für die bevorstehenden Arbeiterkammerwahlen im Burgenland.

 

Karin Stanger, Maria Mauk und Claudia Krojer bei der Pressekonferenz zur AK-Wahl, März 2024
 
Spitzenkandidatin Maria Mauk setzt sich für barrierefreie Arbeitsplätze ein
Maria Mauk, AK-Kammerrätin der AUGE/UG Burgenland, betonte ihre engagierte Arbeit für eine barrierefreie Arbeitswelt und umweltfreundliche Betriebsstrukturen. „Es ist an der Zeit, Barrieren abzubauen und eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die für alle gleichermaßen passt“, erklärte Mauk. „Wir müssen sicherstellen, dass Menschen mit Behinderungen nicht durch Diskriminierung am Arbeitsplatz benachteiligt werden. Inklusion darf nicht nur ein schönes Schlagwort in Förderanträgen sein. Sie muss gelebt werden. Betriebe müssen verpflichtet werden, barrierefreie Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen – sie dürfen sich nicht davon freikaufen können. Dafür setze ich mich ein!“
 
Ihr Fokus auf Barrierefreiheit am Arbeitsplatz spiegelt ihre langjährige Erfahrung im Bereich der Behindertenrechte wider. Als Regionalbetreuerin für die GRÜNEN Burgenland und frühere Mitarbeiterin des ÖZIV Burgenland- Verband für Menschen mit Behinderung bringt Mauk eine einzigartige Perspektive in die politische Arena ein.
 
 
Kandidatin Claudia Krojer für faire Arbeitsbedingungen in systemrelevanten Berufen
Claudia Krojer, Listenzweite von GEMEINSAM AUGE/UG, stellte ebenfalls ihre Schwerpunkte vor. Als erfahrene Intensivpflegerin und engagierte Grüne Ersatzgemeinderätin in Eisenstadt setzt sich Krojer für nachhaltige Lösungen und einen grünen Lebensstil ein. Durch ihre persönlichen Erfahrungen im Bereich der Pflege engagiert sie sich besonders für systemrelevante Berufe: “Ich habe den Job als Intensivpflegerin aufgegeben, weil die Bezahlung zu wenig, die Arbeitszeiten ausgeufert sind und nicht mit der Familie vereinbar sind. Auch der Stress wurde zu hoch, die Arbeitszeitverdichtung war enorm. Darum möchte ich mich in der Arbeiterkammer besonders für faire Arbeitsbedingungen in der Pflege einsetzen. Denn klatschen alleine reicht eben nicht aus! Wir müssen handeln und die Bedingungen in der Pflege endlich an die heutige Zeit anpassen. Das bedeutet: mehr Personal, höhere Löhne, bessere und bezahlte Ausbildung.
 
Zudem müssen die Bereiche Gesundheit, Pflege und Soziales zusammengedacht werden. Denn eine hochwertige qualitative Versorgung erreichen wir nur, wenn diese Branchen miteinander gut abgestimmt sind”, so Claudia Krojer.
 
 
Frauenarbeit ist mehr wert
AUGE/UG Bundessprecherin Karin Stanger ist auch nach Eisenstadt gekommen: GEMEINSAM AUGE/UG Burgenland ist mit Maria Mauk und Claudia Krojer an der Spitze gut aufgestellt für die AK-Wahl. Es ist auch kein Zufall, dass zwei Frauen an der Spitze sind. Denn wir sagen: Frauenarbeit ist mehr wert! Denn wir brauchen eine solidarische Lohnpolitik. Wir setzen uns für gleichen Lohn, für gleiche Arbeit, aber auch für eine massive Aufwertung der klassischen Frauenbranchen. Elementarpädagog*innen, Pfleger*innen, Verkäufer*innen, etc. müssen endlich mehr verdienen. Außerdem fordert sie eine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden pro Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich. So kann unbezahlte und bezahlte Arbeit besser verteilt werden und trägt damit zur Gleichstellung der Geschlechter bei.
 
 
GEMEINSAM AUGE/UG
GEMEINSAM AUGE/UG positioniert sich als unabhängige Aktivist:innen mit einem starken gewerkschaftlichen Standbein. Seit der AK-Wahl 2004 ist die AUGE/UG in allen Arbeiterkammern Österreichs präsent und als viertstärkste Kraft bundesweit etabliert. Die „Regenbogen“-Fraktion, eine Plattform von alternativen, unabhängigen, linken und grünen Betriebsrät:innen und Gewerkschaftsaktivist:innen, vereint eine gemeinsame Vision für eine fortschrittliche und unabhängige Gewerkschaftsgruppierung.
 
Mit Spitzenkandidatin Maria Mauk und Listenzweite Claudia Krojer gehen starke, unabhängige Stimmen für faire Arbeitsbedingungen, umweltfreundliche Betriebsstrukturen und gelebte Demokratie am Arbeitsplatz an den Start. „Wir werden der Mehrheitsfraktion auf die Finger schauen“, so Maria Mauk und Claudia Krojer.

Wählt Liste 4 GEMEINSAM AUGE/UG!

Informationen zu den AK Wahlen 2024

2024 hast Du bei den Arbeiterkammer-Wahlen die Möglichkeit, den Kurs Deiner Interessenvertretung mitzubestimmen! In jedem Bundesland wird eine eigenständige Wahl abgehalten. Wahlberechtigt bist Du in dem  Bundesland, in dem Du arbeitest.
Wir empfehlen dir die beste Liste zu wählen: Die mit AUGE/UG im Namen!

Wen wählen?
Uns! 🙂 Wir die AUGE/UG treten in allen neuen Bundesländer an zur AK-Wahl. Allerdings mit unterschiedlichen Namen. Du erkennst du uns aber ganz einfach an dem AUGE/UG im Namen. Unsere Forderungen unsere Ziele findest du auf unseren Webseiten, sowie auf der Wiener GEMEINSAM AUGE/UG – Wahlwebseite.

Unsere Listennamen:
AUGE/UG – Salzburg
GEMEINSAM AUGE/UG  – Vorarlberg
Grüne in der AK Tirol & AUGE/UG – Tirol
AUGE/UG – Kärnten
AUGE/UG – Oberösterreich
GEMEINSAM AUGE/UG – Wien
GEMEINSAM AUGE/UG – Niederösterreich
GEMEINSAM AUGE/UG – Burgenland
AUGE/UG – Steiermark

Wann wird gewählt?

Was sind AK-Wahlen?

Die Arbeiterkammer ist in erster Linie für ihre Serviceleistungen bekannt. Kaum eine:r die/der nicht schon die Leistungen der Arbeiterkammern in der einen oder anderen Form in Anspruch genommen hat: Die AK berät in arbeits-, sozial- und steuerrechtlichen Fragen und leistet wertvolle Arbeit im Bereich des Konsument:innenschutzes. AK ist allerdings nicht nur Service. AK ist auch Politik.

Wer darf wählen?

Wahlberechtigt sind einmal alle AK-zugehörigen Arbeitnehmer:innen – unabhängig von ihrer Staatsbürger:innenschaft – die an einem bestimmten Stichtag in einem Beschäftigungsverhältnis stehen. AK-zugehörige Arbeitnehmer:innen sind dabei alle Beschäftigten in der Privatwirtschaft – Arbeiter:innen wie Angestellte – aber auch öffentlich Bedienstete in ausgegliederten Betrieben – z.B. in Krankenhäusern, an Universitäten, in Verkehrsbetrieben. Wahlberechtigt ist jedenfalls jede:r, der/die AK-Umlage zahlt.

Weiters wahlberechtigt sind auch Arbeitslose, die eine Leistung aus der Arbeitslosenversicherung beziehen und seit 1. Jänner 2008 auch freie DienstnehmerInnen.

Achtung! Arbeitslose, Karenzierte, geringfügig Beschäftigte, Lehrlinge, Zivil– und Präsenzdiener werden nicht automatisch als Wähler:innen erfasst, sondern müssen sich eigens in die Wähler:innenliste aufnehmen lassen

Was, wann, wie wird gewählt

Gewählt wird die politische Zusammensetzung des Arbeitnehmer:innenparlaments, der „AK-Vollversammlung“ für die nächsten fünf Jahre. Dieses beschließt die grundlegende politische und inhaltliche Arbeit der Arbeiterkammern.

Die Arbeitnehmer:innenparlamente werden auf Landesebene gewählt. Die Vollversammlungen der jeweiligen Länderarbeiterkammern beschicken schließlich auf Basis des Wahlergebnisses die Bundesarbeitskammer, das Bundes-Arbeitnehmer:innenparlament.

Wie zu den Nationalratswahlen kandidieren auch zu den AK-Wahlen unterschiedliche Listen und Fraktionen – meist Gruppierungen, die auch in den Gewerkschaften ihre fixe Verankerung haben.