2011

Antrag 4 / Undokumentiert Arbeiten: Arbeitsrechte ausbauen zum Schutz aller abhängig Arbeitenden

zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011

Antrag zugewiesen (Ausschuss f. Allg. Sozialpolitik, Arbeitsrecht u, Rechtspolitik)
GLB, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: nein
FSG, GA, Persp., BM, Türkis: für Zuweisung

 Antragsbearbeitung

 

Die AK Wien vertritt daher folgende Forderungen:
1. Keine Bereicherung und Wettbewerbsvorteile für ArbeitgeberInnen durch die Beschäftigung von undokumentiert Arbeitenden.

2. Lohnarbeit darf nicht von Rechten entkoppelt sein: Erwerb von Rechten durch Arbeit – für alle abhängig Arbeitenden und zum Schutz aller abhängig Arbeitenden.

3. Kein Unterminieren von sozial- und kollektivvertragsrechtlichen Standards.

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Antrag 3 / MOBILITÄT STATT BARRIEREN für Künstler_innen, Kulturschaffende, Wissenschafter_innen

zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011

Antrag zugewiesen (Ausschuss f. Bildung & Kultur)
BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
FA: nein
FSG, ÖAAB, GA, Persp., BM: für Zuweisung
Antragsbearbeitung

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Antrag 2 / Recht auf Familienleben auch ohne Deutschkenntnisse

zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011

Antrag angenommen
FSG, GA, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: nein
GA: für Zuweisung

Die Vollversammlung der AK-Wien spricht sich gegen die Bestimmungen im Fremdenrechtsänderungsgesetz 2011 aus, wonach Sprachkenntnisse auf dem Niveau A1 auch im Rahmen der Familienzusammenführung verlangt werden und fordert die Innenministerin dazu auf, die Forderung nach A1 vor der Einreise ersatzlos zu streichen und stattdessen leicht zugängliche und den Lernbedürfnissen der MigrantInnen entsprechende Lernangebote in Österreich zu schaffen.

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Antrag 1 / Kinder gehören nicht in Schubhaft!

zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011

Antrag angenommen (Ausschuss für Arbeitsmarkangelegenheiten und Integration)
FSG, GA, Persp., BM, GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, FA: nein

 

Die Vollversammlung der AK-Wien spricht sich gegen die Wiedereinführung von Schubhaft für Minderjährigen im Fremdenrechtsänderungsgesetz 2011 über die Hintertür der „Freiwilligkeit“ aus: „begleiten“ Kinder ihre Eltern nicht in Schubhaft, werden sie nicht nur von ihren Eltern getrennt, sondern können auch getrennt abgeschoben und von ihren Eltern auf Dauer getrennt werden. Die AK Wien fordert die Innenministerin dazu auf, diese Bestimmung im Sinne des Vorrangs des Kindeswohls, der Kinderrechtskonvention und der Asylrichtlinien der EU entsprechend zu ändern und generell von Schubhaft für Minderjährige abzusehen.

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Dringlichkeitsantrag / Nein zu Privatisierungen zum Staatschuldenabbau!

zur 155. Vollversammlung der AK-Wien am 11. Mai 2011

Antrag angenommen (Ausschuss für Wirtschaftspolitik)
FSG, GA, Persp., GLB, Türkis, Kom., BDFA: ja
ÖAAB, BM: für Zuweisung
FA: nein

 

In diesem Sinne möge die 155. Vollversammlung der AK Wien beschliessen:

Die Arbeiterkammer Wien spricht sich entschieden gegen die Privatisierung von Unternehmen in öffentlichem (Mit)Eigentum zur Budgetskonsolidierung bzw. zum Abbau öffentlicher Schulden aus, und lehnt entsprechende Vorstösse der WKÖ und der IV ab.

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