2004
Antrag 04 / Ökostrom
Antrag 4 der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004
Antrag zugewiesen (Ausschuss Umwelt/Energie)
GA, BDFA, GLB: Ja
FA: Nein
FSG, ÖAAB, FA, BM: für Zuweisung
AK-Forderungen für eine zukunftsfähige Energiepolitik:
Die aktuell hohen Preise für Öl und Gas werden sukzessive auch auf die Strompreise durchschlagen. Es ist daher – neben Gründen des Umwelt- und Klimaschutzes – auch ein soziales Gebot, den Umstieg auf erneuerbare Energien im Strombereich voranzutreiben. Die Kosten für Haushalte und Industrie halten sich dabei in Grenzen bzw. werden mittelfristig sinken, je ausgereifter die Erneuerbaren Technologien werden und je höher der Ölpreis klettert.
Weiterlesen...Antrag 03 / Berücksichtigung von sozialen und umweltpolitischen Belangen bei der Vergabe von Aufträgen durch die Öffentliche Hand
Antrag 3 der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004
Antrag angenommen
FSG, FA, GA, BM, BDFA, GLB: Ja
ÖAAB: für Zuweisung
Die 141. Vollversammlung der AK-Wien fordert:
- Ein verpflichtendes Mainstreaming*) der Berücksichtigung von sozialen und umweltpolitischen Belangen im Zuge der Novellierung des österreichischen Bundesvergabegesetzes;
- Die Integration von sozial-, arbeitmarkt- und umweltpolitischen Zielsetzungen in alle Ausschreibungsverfahren der öffentlichen Hand;
- Die Bewertung des Mehrwerts bzw. der Folgekosten in Bezug auf sozial-, arbeitsmarkt- und umweltpolitischen Aspekte bei der Ermittlung des Bestbieters.
Antrag 02 / Absicherung der Beschäftigten im Sozialbereich und Garantie guter öffentlicher Sozialleistungen
Antrag 2 der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen
zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004
Antrag angenommen
FSG, BM, BDFA, GLB: Ja
FA: Nein
ÖAAB, FA, GA: für Zuweisung
Die Arbeiterkammer Wien unterstützt den Forderungskatalog der in der Plattform „Soziales in Wien“ zusammengeschlossenen Betriebsratskörperschaften und Belegschaften aus dem Wiener Sozial-, Gesundheits- und Pflegebereich.
Die Arbeiterkammer Wien fordert die Verantwortungsträger in Stadtregierung, Gemeinderat und im Fonds Soziales Wien (FSW) auf, Schritte zur Umsetzung des Forderungskatalogs zu setzen.
Weiterlesen...Antrag 01 / Arbeitszeitverkürzung jetzt!
Antrag 1 der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen
zur 141. Vollversammlung der AK-Wien am 12. November 2004
Antrag zugewiesen (Ausschuss Sozialpolitik)
GA, BDFA, GLB: Ja
ÖAAB, FA: Nein
FSG, BM: für Zuweisung
Die AK Wien fordert eine gesetzliche Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 30 Stunden pro Woche mit differenziertem Lohnausgleich. Für Gehaltsanteile unterhalb der Höchstbemessungsgrundlage muss jedenfalls voller Lohnausgleich erfolgen!
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