2007

Resolution 02 / Rahmenbedingungen für Kombilohn

Antrag/Resolution der AUGE/UG – Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13.November  2007

Antrag mehrheitlich angenommen (Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)
FSG, GA, BM, BDFA, GLB: Ja
ÖAAB, FA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die AK Wien spricht sich entschieden gegen die Schaffung bzw. den Ausbau eines öffentlich subventionierten Niedriglohnsektors in Österreich aus. Mindestlöhne und einen produktivitätsorientierte Lohnpolitik stehen im Vordergrund.

Weiters stellt die AK Wien eindeutig klar, dass Lohnzuschüsse für ArbeitnehmerInnen im Rahmen eines Kombilohn-Modells eine Aufzahlung auf den Kollektivvertragslohn sein müssen.

Weiterlesen...

Resolution 03 / Bleiberecht für gut integrierte und langaufhältige Menschen in Österreich

Antrag der AUGE/UG Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen zur 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. November 2007

Antrag zugewiesen (Ausschuss Arbeitsmarktangelegenheiten und Integration)

GLB: Ja
ÖAAB, FA: Nein
FSG, GA, BM, BDFA: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Bleiberecht für gut integrierte und langaufhältige Menschen in Österreich

    Die Vollversammlung der AK-Wien protestiert gegen die Abschiebung von Menschen, die seit Jahren in rechtskonformen Arbeitsverhältnissen stehen, AK-Mitglieder sind und sich keiner strafrechtlichen Vergehen schuldig gemacht haben.

Weiterlesen...

Resolution 01 / MitarbeiterInnenbeteiligung/Gewinnbeteiligung – kein taugliches Mittel zu mehr Verteilungsgerechtigkeit, kein Ersatz für eine solidarische, kollektivvertragliche Lohnpolitik!

Resolution der AUGE/UG-Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen an die 147. Vollversammlung der AK-Wien am 13. 11. 2007

Antrag mehrheitlich angenommen (Ausschuss Wirtschaftspolitik)
FSG, GA, BDFA, GLB: Ja
ÖAAB: Nein
FA, BM: für Zuweisung

Antragsbearbeitung

 

Die Arbeiterkammer Wien beurteilt die laufende politische Debatte rund um eine steuerlich geförderte Gewinnbeteiligung von ArbeitnehmerInnen unter dem Aspekt einer gerechteren Verteilung zwischen Arbeit und Kapital als glatte Themenverfehlung. Eine gerechtere gesamtgesellschaftliche Verteilung zwischen Arbeit und Kapital wird nicht durch eine individuelle Gewinnbeteiligung erzielt, sondern durch eine an der Inflations- und Produktivitätsentwicklung orientierten kollektive Lohn- und Gehaltspolitik die versucht, eine Partizipation aller unselbständig Beschäftigten am gesellschaftlichen Wohlstand sicherzustellen.

Weiterlesen...
| neuere Beiträge