Alle Beiträge von Magdalena Krenn

Zusammenhalten. Gerade jetzt.

Damit Spaltung und Hetze keine Chance haben.

Der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist massiv bedroht. Die Regierung betreibt eine Politik der Spaltung – für die Reichen, gegen die Armen. Sie schürt Ängste und Vorurteile. Das löst keine Probleme und vergiftet das gesellschaftliche Klima. Wohin das führen kann, wissen wir aus unserer Geschichte.

Wir wissen auch: Solidarität macht stark. Gemeinsam haben wir Sozialstaat und Arbeitsrechte erkämpft. Lassen wir uns spalten, verlieren wir, was unserem Leben Qualität und Sicherheit gibt.

Darum: Halten wir zusammen. Verteidigen wir gemeinsam unsere Rechte. Dafür stehen wir von der AUGE/UG.

  • Arbeitslosigkeit bekämpfen, nicht Arbeitslose! Bessere soziale Absicherung von Arbeitslosen statt Hartz IV auf österreichisch! Mehr AMS-Mittel für Jugendliche, Niedrigqualifizierte, WiedereinsteigerInnen und ältere Arbeitslose
  • Für eine menschliche Asylpolitik! Rasche Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt, Öffnung der Lehre für Asylsuchende
  • Statt Steuergeschenke für Reiche – in Bildung und Soziales investieren! Keine Kürzungen bei armen Familien, Frauen, Jugendlichen und Menschen mit Behinderung
  • Keine Selbstbehalte, Privatisierungen und Leistungskürzungen bei der Gesundheit! Selbstverwaltung in Krankenkassen wiederherstellen, gleiche Leistung bei gleichen Beiträgen statt „Drei-Klassen-Medizin“

 

30 Stunden sind genug!

Damit die Arbeit nicht dein Leben frisst.

Der technologische Fortschritt macht’s möglich: In immer kürzerer Zeit wird mit weniger Personal immer mehr produziert. Bislang profitieren allerdings fast ausschließlich die Unternehmen: Gewinne steigen, während Löhne stagnieren und Jobs verloren gehen.

Ungerechtigkeiten gibt es auch anderswo: So ist Arbeit z. B. zwischen Männern und Frauen besonders ungleich verteilt. Hier überlange Arbeitszeiten, da Teilzeit mit Einkommen, die oft kaum zum Leben reichen. Wir von der AUGE/UG wollen Arbeit, Zeit und Geld FAIRteilen. Wir wollen ein gutes Leben für alle.

Wir sagen daher: Höchste Zeit für Arbeitszeitverkürzung!

  • Arbeitszeitverkürzung Richtung 30-Stunden-Woche mit Personalaufstockung und vollem Lohnausgleich für untere und mittlere Einkommen
  • Planbare Arbeitszeiten, weniger Überstunden – Nein zu 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche
  • Flexible Arbeitszeiten nach unseren Bedürfnissen z. B. Recht auf Teilzeit für Bildung, Pflege und Kinderbetreuung
  • Recht auf berufliche Auszeiten z. B. für Bildung, berufliche Umorientierung oder Burn-Out-Prävention

 

Presseaussendung – Steigende Mieten sind kein Naturgesetz!

PRESSEINFORMATION

Salzburg, 15. Jänner 2019

 AUGE/UG & Berthold: Steigende Mieten sind kein Naturgesetz!

Bgm.-Kandidatin Berthold und Alternative GewerkschafterInnen fordern 7 Euro brutto pro Quadratmeter für geförderte Wohnungen

Seit Jahren vergeht kein Monat ohne neuen Preisrekord auf dem Salzburger Immobilienmarkt. Gleichzeitig stagnieren die Löhne. Leistbares Wohnen ist daher für die Alternativen, Unabhängigen und Grünen GewerkschafterInnen (AUGE/UG) Salzburg eines der zentralsten Themen für die kommende Arbeiterkammer-Wahl, die von 28. Jänner bis 8. Februar in Salzburg stattfindet. Tatkräftige Unterstützung dabei bekommt die AUGE/UG von Martina Berthold, Bürgermeisterkandidatin der Bürgerliste/DIE GRÜNEN. Gemeinsam fordern sie Bruttomieten von sieben Euro pro Quadratmeter für geförderte Wohnungen.

 Müssen SalzburgerInnen vor noch höheren Wohnkosten schützen!
„Für viele Salzburgerinnen und Salzburger machen die Mieten schon 50 Prozent ihres Einkommens aus. Vor allem junge Menschen und Familien geraten immer stärker unter Druck. Wir müssen handeln und zwar schnell. Wir müssen die Salzburgerinnen und Salzburger vor noch höheren Wohnkosten schützen“, ist Bürgermeisterkandidatin Berthold überzeugt, und fügt hinzu: „Steigende Mieten sind kein Naturgesetz!“

Sie fordert daher eine Mietobergrenze in geförderten Wohnungen von 7 Euro brutto pro Quadratmeter (inkl. Betriebskosten und Heizung): „Das ist ein ambitioniertes Ziel, das ist mir klar. Wien macht es uns mit seiner neuen Bauordnung vor, dass es möglich ist. Das schaffen wir in Salzburg auch“, ist Berthold überzeugt.

Rauf mit den Löhnen, runter mit den Mieten!
„Die Menschen müssen sich mit ihrem Einkommen das Wohnen wieder leisten können“, fordert auch der Spitzenkandidat der AUGE/UG, Klaus Brandhuber. In den letzten neun Jahren seien die Mieten um 30 bis 40 Prozent gestiegen, die Lohnerhöhungen würden allein schon durch diese Entwicklung aufgefressen. Er unterstützt die Forderung von Martina Berthold nach einer Mietobergrenze im geförderten Mietwohnbau. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Salzburgerinnen und Salzburger wieder mehr Geld im Börserl haben. Das heißt: Rauf mit den Löhnen, runter mit den Mieten!

 

Für Rückfragen:

LAbg. Martina Berthold (0664/8284121)
Klubobfrau der GRÜNEN im Landtag & Bürgermeisterkandidatin der Bürgerliste/DIE GRÜNEN

Klaus Brandhuber (0660/6532766)
Spitzenkandidat der AUGE/UG

Her mit fair!

Damit Wohlstand bei allen ankommt!

Wirtschaft und Arbeit sind massiven Änderungen unterworfen. Digitalisierung und Klimakrise lassen „alte“ Berufe verschwinden, andere verändern sich, neue entstehen. Oft sind neue Jobs aber unsicher und schlecht abgesichert.

Viele ArbeitnehmerInnen sorgen sich daher um ihre Zukunft. Darum muss der Wandel in der Arbeitswelt fair gestaltet werden. Betroffene müssen bestmögliche Unterstützung bekommen, der Staat muss dort investieren, wo Jobs mit Zukunft liegen.

Dafür braucht’s einen starken Sozialstaat und mehr Verteilungsgerechtigkeit.

Dafür kämpfen wir von der AUGE/UG .

  • Soziale Absicherung von prekär und atypisch Beschäftigten durch ein modernes Arbeitsrecht und eine Grundsicherung, die in allen Lebenslagen vor Armut schützt
  • Solidarische Finanzierung unseres Sozialstaats durch höhere Besteuerung von Kapital und Vermögen
  • Einrichtung eines „Solidaritäts- und Qualifizierungsfonds“ für Qualifizierung und Umschulung von ArbeitnehmerInnen aus Branchen, die von Digitalisierung und Klimawandel besonders betroffen sind
  • Investitionen in Jobs mit Zukunft und wo gesellschaftlicher Bedarf besteht: Z. B. Klima- und Umweltschutz, Pflege und Bildung