Alle Beiträge von Magdalena Krenn

Anträge AUGE/UG Salzburg 7. AK-Vollversammlung am 24.05.2022

Bei der 7. AK-Vollversammlung am 24.05.2022 wurden folgende Anträge von der AUGE/UG Salzburg eingebracht:

  1. Erhöhung des Frauenanteils in Betriesräten (hier gehts zur Presseaussendung)
  2. Förderung bei Kauf von gebrauchten E-Fahrzeugen
  3. Gerechtigkeit bei CoV-Boni für pädagogisches Personal und Verwaltung an den Schulen (hier gehts zur Presseaussendung)
  4. Erweiterung der Halte- und Parkberechtigungen im Straßenverkehr für alle Beschäftigten der Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe im mobilen Bereich
  5. Klinische und Rehabilitations-Ressourcen für Covid-19-Geschädigte JETZT aufbauen
  6. Unbürokratische Unterstützung für Armutsgefährdete

 

Anträge AUGE/UG Salzburg 6. AK-Vollversammlung am 11.11.2021

Bei der 6. Vollversammlung der Arbeiterkammer Salzburg wurden folgende Anträge von der AUGE/UG Salzburg eingebracht:

  1. Anerkennung COVID-19 als Berufskrankheit
  2. Arbeitslosengeld – Nachteil von Frauen ausgleichen
  3. Folgen der Coronapandemie – Steigende Preise zu Lasten der Arbeitnehmer:innen
  4. Flächendeckende, kostengünstige und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung im Bundesland Salzburg
  5. Kostenübernahme der Prüfungsgebühr für Berufsanerkennung Pflegeassistent:innen
  6. Remote Working

Stellungnahmen:

  1. Stellungnahme zu Covid als Berufskrankheit
  2. Stellungnahme Arbeitslosengeld 
  3. Die Stellungnahme der AK empfiehlt den Antrag abzulehnen, in der Vorbesprechung konnte jedoch mit kleiner Abänderung (Streichung der Stelle zu Kollektivvertragsverhandlungen) der Antrag erfolgreich eingebracht werden. Stellungnahme zu Folgen der Coronapandemie
  4. Stellungnahme Kinderbetreuung
  5. Stellungnahme Prüfungsgebühr
  6. Stellungnahme Remote Working

Anträge AUGE/UG Salzburg 5. AK-Vollversammlung am 27.05.2021

  1.  Rahmenbedingungen im Sektor Soziale Dienstleistung im öffentlichen Auftrag optimieren (Stellungnahme)
  2.  Die Folgen der Coronakrise für Frauen (Stellungnahme)
  3.  Ja zur Einbürgerung hier geborener/aufgewachsener Kinder (Antrag gemeinsam mit  dem Gewerkschaftlichen Linksblock Salzburg) (Stellungnahme)
  4.  EU-weite Nachfolgestudie zum frühzeitigen Berufsausstieg von Pflegepersonal (Stellungnahme)
  5.  30 Stunden sind genug – Arbeit fairteilen  (Stellungnahme)
  6.  Bessere Anrechnung der Kindererziehungszeiten  (Stellungnahme)
  7.  Diplomausbildungen an den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen nicht streichen (Stellungnahme)
  8.  Resolution: Ethik in der Arbeitswelt  (Stellungnahme)
  9.  Keine Belastungen der Arbeitnehmer*innen und der Umwelt zur Sanierung der Staatsverschuldung (Stellungnahme)
  10. DRINGLICHER ANTRAG zur Auszahlung der COVID-Prämie

Medieninformation: Abfertigung neu: Ein Fiasko für Salzburgs ArbeitnehmerInnen

Modell war von Anfang unrealistisch, AUGE/UG fordert dringend Verbesserungen

„Millionen enttäuschter Gesichter“ titelt das Profil einen aktuellen Beitrag über die Abfertigung neu. Warum? Weil die Verzinsung statt der versprochenen 6 % jährlich lediglich 2,3 % beträgt. Was das heißt? Mit dem versprochenen Jahresgehalt als Abfertigung nach 37 Berufsjahren wird es nichts. Die Bundesregierung soll deshalb dringend Verbesserungen vornehmen, fordert die AUGE in einem Antrag an die Vollversammlung der Salzburger Arbeiterkammer am 23. Mai.
Solche dringenden Verbesserungen sind:
• Die Erhöhung des gesetzlichen Beitragssatzes zur Abfertigung von 1,53 % auf 2,5 % der Bruttoentgeltsumme

• Den Zugriff auf die angesparte Abfertigung auch im Falle von Selbstkündigung, Entlassung und unberechtigtem Austritt sowie bei Inanspruchnahme einer Karenz

• Die Möglichkeit der Überführung der Ansprüche aus der Abfertigung neu in eine neu einzurichtende öffentliche „Bundesmitarbeitervorsorgekasse“

Die Abfertigung neu trat 2003 unter der schwarz-blauen Regierung in Kraft. Ziel war es damals – analog zum alten Modell – nach einem Berufsleben eine Abfertigung in Höhe von 12 Monatsgehältern zu erzielen. Dies mit niedrigeren Beiträgen der Arbeitgeber, dafür mit einer höheren Verzinsung. Der hohe Zinssatz war aber schon damals völlig unrealistisch und wäre nur bei einer deutlich spekulativeren Veranlagung erreichbar.

Rückfragehinweis:

Klaus Brandhuber

Email: klaus.brandhuber@auge.or.at

Tel. 0660 6532766