Nach den jüngsten Mandatszugewinnen in den AK-Vollversammlungen der Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Salzburg zeigen die grünen, alternativen und unabhängigen GewerkschafterInnen auch in Niederösterreich verstärkt Flagge.
Spitzenkandidat Stefan Taibl, Landessprecher und Betriebsratsvorsitzender der Psychosoziale Zentren GmbH: „Derzeit halten wir in NÖ bei zwei Mandaten, konnten aber dennoch auf viele Themen Einfluss nehmen. Wir gelten als konstruktive GesprächspartnerInnen, die den Willen zu echten Verbesserungen für ArbeiterInnen und Angestellte haben. Jetzt geht es darum, die parteiunabhängigen und alternativen Kräfte in der NÖ AK-Vollversammlung zu stärken um in Zukunft unseren Forderungen mehr Druck zu verleihen: gesetzlicher Mindestlohn, mehr Mitspracherecht der ArbeitnehmerInnen, sechste Urlaubswoche für alle, mehr und leistbarer öffentlicher Verkehr auch in Niederösterreich.Die AUGE/UG fordert auch immer wieder ein, dass die AK ihre Aufgaben in der Mitgestaltung auf europäischer Ebene wahrnimmt und z.B. massiv gegen eine Aushöhlung unserer Sozial- und Umweltstandards durch das Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP) eintritt. Im Wahlkampf setzen wir auf Information im öffentlichen Raum, die die BürgerInnen nicht mit hohlen Phrasen langweilt, sondern sie auf kreative Weise zum Nachdenken einlädt.“
Scharfe Happen: Von Arbeitern, Angestellten, Werkelmännern
AkteurInnen des AUGE-UG Straßentheaters sind die ausgebildete Schauspielerin Martha Günzl sowie der Waldviertler Musiker und Entertainer Max Shelly. Für musikalische Untermalung sorgt ein Selbständiger mit einem heute seltenen Gewerbe: Werkelmann Oliver Maar aus Schönberg wird auf seinen Drehorgeln Schlager und Filmmusik aus vielen Jahrzehnten zum Besten geben. Die Moderation übernimmt Mag. Brigitte Reiter, Donau-Universität Krems, Listenvierte auf der KandidatInnen-Liste der AUGE/UG Niederösterreich.
Fünf Straßentheater-Termine mit Start am 21. März in Stockerau
Bei allen Terminen des AUGE/UG-Straßentheaters in NÖ werden AUGE/UG-KandidatInnen in Form von Interviews vorgestellt und stehen für Kontaktgespräche mit PassantInnen bereit. Als Aufführungsorte dienen öffentliche Plätze im Stadtzentrum. VertreterInnen von Lokal- und Regionalmedien sind gerne willkommen.
Rückfragen: Elisabeth Kerschbaum, elisabeth.kerschbaum@auge.or.at Tel. 0664 9130615
