Demo gegen TTIP in Salzburg

Die zentrale Kritik an den Freihandelsabkommen lautet, dass über den damit implementierten Investorenschutz Konzerne die Möglichkeit hätten, vor einem sogenannten Schiedsgericht ihre Interessen einzuklagen. Damit könnte aber der europäische Sozialstaat ebenso ausgehöhlt werden wie europäische oder österreichische Umweltstandards. So gibt es die Sorge, dass über TTIP Fracking hierzulande Einzug halten könnte.

Die Interessen der Konzerne dürfen jedenfalls nicht über die der Menschen gestellt werden, lautete deshalb die Forderung auf der Kundgebung, die vom Mozartplatz zum Domplatz führte. Aufgerufen hatte zu der Demonstration ein Bündnis aus linken Organisationen, NGOs, kirchlichen Organisationen und Gewerkschaften – darunter auch die AUGE.

 

 

 

 

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