Begründung:
Seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2005 hat sich das Zugangebot und die Fahrzeitengestaltung der ÖBB drastisch verschlechtert. Es kommt immer öfter vor, dass der Zubringerverkehr durch Bauarbeiten auf der Bahnstrecke Verspätungen hat und damit Reisende ihre Anschlusszüge auf den Umstiegebahnhöfen nicht mehr erreichen, und somit oft ein bis zwei Stunden später ihr Ziel erreichen. Zusätzlich mehren sich unangemeldete Zugausfälle, die den KundInnen besonders sauer aufstossen, da sie dadurch wieder ihre Anschlüsse nicht erreichen. Zurück bleiben verärgerte PendlerInnen. Es muss ein besseres, abgestimmtes Konzept erstellt werden.
Die Arbeiterkammer Wien fordert die ÖBB auf, diesem Problem entgegen zu wirken, in dem sie mehr Zeit auf den Umstiegebahnhöfen einplanen, sodass im Falle einer Verspätung des Zubringerverkehrs der Anschluss für die KundInnen gewahrt bleibt und diese somit keinen Nachteil erleiden.