Millionengehalt vs. Jobverluste: AUGE/UG Wien prangert Ungerechtigkeit bei Bawag an!

Wien (OTS) – Die AUGE/UG Wien schlägt Alarm: „Während die Bawag von 2019 bis 2022 rund 1000 Jobs streicht, füllt CEO Anas Abuzaakouk seine Taschen – sein Gehalt stieg um vier Millionen!“ entrüstet sich Vera Koller. „Ein Jahr Arbeit für Angestellte, für den CEO nur 51 Stunden – eine beschämende Realität bei einer ehemaligen Gewerkschaftsbank.

Die AUGE/UG Wien kritisiert scharf die ungleiche Wertschätzung der Arbeit: „Mit Abuzaakouks 9 Millionen könnten Mindestpensionen und Armutsbekämpfung effektiv unterstützt werden. Keine Verantwortung rechtfertigt solche Gehaltsunterschiede!

Die AUGE/UG Wien fordert eine drastische Begrenzung der Managementgehälter: „Höchstens das Dreifache eines durchschnittlichen Jahresverdienstes, die direkte Weitegabe des Arbeitserfolgs an die Beschäftigten und eine radikale Umverteilung von oben nach unten!

Abschließend betont Koller: „Wir setzen ein Beispiel – bei der AUGE/UG verdienen alle gleich. Unsere Arbeitswelt lebt nicht vom Obstkorb und Fußballkicker als vermeintliche Benefit, sondern von fairen Arbeitsbedingungen und Löhnen für eine gerechte und ökologische Zukunft, die das beste Leben ermöglichen.

Hier geht’s zur Presseaussendung.

Beitragsbild Credit: BradyTheCoolGuy on DeviantArt – Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 License

Print Friendly, PDF & Email