Paiha, AUGE/UG: Mit Stronach zurück zu Ausbeutung und Sklaverei?

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Begrenzte Arbeitszeiten, medizinische und Altersversorgung, Urlaubs- und Arbeitslosengeld, etc., seien nicht nur historische Errungenschaften der ArbeiterInnenbewegung, sondern müssten täglich auf’s Neue verteidigt werden. Ebenso, wie die gerechte Verteilung des durch Arbeit erwirtschafteten Wohlstandes erreicht werden müsse. „Dass die Angriffe seitens des Team Stronach auf die Gewerkschaften gerade zu einem Zeitpunkt kommen, wo Verteilungsgerechtigkeit öffentlich debattiert wird, ist wohl kein Zufall: Dass das einem Millionär nicht schmeckt, ist naheliegend. Umso offensichtlicher wird, wie notwendig unbeugsame ArbeiterInnenvertretungen sind, um feudalistische Herrschaftsphantasien zu beschränken!“

Dass es bei der „Unbeugsamkeit“ von Gewerkschaften durchaus noch Verbesserungspotentiale gebe, will Paiha gar nicht abstreiten: „Um mehr Gerechtigkeit zu erreichen, würden wir uns oft kompromisslosere Gewerkschaften wünschen. Aber das ist wohl nur ein Argument mehr für die Wichtigkeit von Gewerkschaften – auch und gerade heutzutage!“

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