Alle Beiträge von Brigitte Bakic

AUGE/UG-Wien Landesversammlung online – Achtung neuer Termin!

Online Landesversammlung
Wann: Mi, 12. Mai 2021 – 18:00–20:00 Uhr
Tagesordnung:
Landesversammlung der AUGE/UG Wien mit Rechenschaftsbericht, Antragsbehandlung und Vorstellung der Kandidat*innen

Online Wahlen:
Wann: Mi, 12. Mai 2021 – 18 Uhr bis Mo 17. Mai 2021 12.00 Uhr

Anmeldung für beide Teile bis 28. April 2021 an auge@ug-oegb.at
Achtung!! Nur wer angemeldet ist, kann aus technischen Gründen auch tatsächlich bei den Wahlen teilnehmen!!

Der weitere Ablauf sieht entsprechend dem AUGE/UG-Statut wie folgt aus: Einreichen von Kandidaturen bis 14. April 2021

Die Kandidat*innen werden im Vorfeld der online Wahl an die Angemeldeten ausgeschickt. Schicke daher bitte mit deiner Kandidatur Informationen zu deiner Person, die Motivation für deine Kandidatur und ein Foto mit.

Die Stimmabgabe ist zwischen 12. Mai 2021 18:00 Uhr bis Mo 17. Mai 2021 12:00  Uhr elektronisch möglich. Dazu wird davor ein Mail mit der Vorgangsweise und den Kandidat*innen ausgesandt. Wahlschluss ist am Montag, 17.Mai. 2021, um 12.00 Uhr. Ihr bekommt einen Zugangscode, der in diesem Zeitraum gültig und nur einmal verwendbar ist. Sorgt daher bitte für eine stabile Internetverbindung während des Wahlvorgangs.

! Wichtige Informationen zur AUGE/UG Landesversammlung !
Frist für Anträge: 28. April 2021.

Folgende Funktionen sind für die Funktionsperiode von 2 Jahren zu wählen:
 
* LandessprecherIn + StellvertreterIn
* FinanzreferentIn
* weitere Mitglieder des Landesvorstands
* drei Mitglieder für die Landeskontrolle
* eine/n Delegierte/n in den erweiterten Bundesvorstand (EBV) + Ersatz
* Delegierte zur AUGE/UG Bundeskonferenz 2021
 
Rückmeldungen (Kandidaturen) dazu bis zum 14. April 2021

AUGE/UG Newsletter 17/2021

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Mückstein als Gesundheits- und Sozialminister angelobt

Für Welpenschutz ist keine Zeit. Wolfgang Mückstein ist am Montagvormittag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg als neuer Gesundheits- und Sozialminister angelobt worden. Der Allgemeinmediziner Mückstein übernimmt die Aufgabe von Rudolf Anschober der das Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte.

In einer globalen Pandemie das Amt des Gesundheitsministers inne zu haben, ist nicht die einfachste Aufgabe. In Tschechien gibt es seit Ausbruch der Pandemie schon den vierten Gesundheitsminister. Im ZIB Interview sagte Mückstein auch selbt: „Als Gesundheitsminister kann man derzeit vieles falsch machen und wenig richtig, insofern ist das undankbar.“ Doch bei seinem ersten Job als Arzt in der Drogenberatungsstelle Ganslwirt und bei der Sozial- und Obdachlosenorganisation Neunerhaus habe er gelernt, wie sozialer Status und Krankheit zusammenhängen – eine Triebfeder für sein Engagement. Dazu kämen die Erfahrungen aus der Pandemie. Er habe gesehen, „was Corona mit uns allen macht“, so Mückstein. „Da dachte ich mir: Ja, ich will Teil der Lösung sein.“

Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Die Pandemiebekämpfung ist nur eine von vielen Baustellen in diesem Ministerium. Neben den Bereichen Gesundheit und Soziales fallen auch noch Pflege und Konsumentenschutz in den Aufgabenbereich Mücksteins. Minister Mückstein muss klar sein, wie die Kosten der Corona-Krise verteilt werden, entscheidet darüber, ob es in den nächsten Jahren in Österreich mehr oder weniger Armut geben wird. Als Sozialminister ist es auch seine Aufgabe auf die Menschen zu schauen, die wenig Geld und wenig Einfluss haben. Existenzsicherung und Wohnungslosigkeit müssen weit oben auf seiner Prioritätenliste stehen. Weiters ist es wichtig, dass die Enttabuisierung psychischer Erkrankungen und der Ausbau der Versorgung auf diesem Gebiet vorangetrieben wird.

Pflegereform
Als Unabhängige GewerkschafterInnen ist uns die Pflegereform ein wichtiges Anliegen, die neben besserer Bezahlung, besseren Arbeitsbedingungen auch einer Arbeitszeitverkürzung bedarf. Dabei geht es in der Gesundheits- und Pflegebranche um eine Reihe von Veränderungen – die auch im Bericht zur Taskforce Pflege und in der Roadmap Gesundheit 2020 fixiert sind – welche die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, zum Beispiel durch die Ausbildung und Einstellung von mehr Personal, verbessern würden. Wichtig ist dabei die Einbindung der Arbeitnehmervertretungen, ansonsten wird die Umsetzung schwierig.
Der neue Gesundheitsminister hat im Ö1-Morgenjournal am Mittwoch gesagt, dass es in der Pflege eine bessere Bezahlung braucht, um die Branche attraktiver zu machen und Wertschätzung gegenüber dem Personal zu zeigen. Das begrüßen wir als Arbeitnehmervertreter*innen sehr und hoffen, dass es nicht nur bei Ankündigungen bleibt.