Klaudia Paiha

Bundessprecherin der AUGE/UG und Bundessekretärin der UG im ÖGB, ÖGB-Angestellte, in der vergangenen Periode Fraktionschefin der AUGE/UG in der AK Wien und Mitglied des Vorstandes der AK-Wien, Vertreterin der AUGE/UG im GPA-Bundesvorstand.

Kontakt: paiha@ug-oegb.at

gelernte Tischlerin, Bundessprecherin der AUGE/UG, AK-Wien-Vorstandsmitglied, Vertreterin der AUGE/UG im GPA-Bundesvorstand

Ich bin mit Leib und Seele Kämpferin für die Interessen von Benachteiligten, was mich von meiner Beteiligung an Umwelt- und Sozialinitiativen zur ArbeitnehmerInnen-Interessenvertretung geführt hat. Schliesslich wurde mein Engagement zu meinem Beruf.

Dass der „freie Markt“ alles am Besten regeln würde, hat sich ganz offensichtlich als falsch erwiesen. Nun springen wir SteuerzahlerInnen ein für die Banken, für die Industrie, … Vermessen scheint es, von derartig subventionierten Managern zu verlangen, sich mit dem Einkommen des Bundespräsidenten (etwa EUR 21.000,-/Monat) bescheiden zu müssen, oder dass Aktionäre auf Dividende verzichten sollen. Nein, da muss schon ein Lohnverzicht der ArbeitnehmerInnen durch Kurzarbeit her. Ganz zu schweigen vom Sozialbereich, wo bei praktisch jeder Dienstplanänderung wieder ein paar Stunden weggezwackt werden. Und weil’s auch gerne ein bisserl mehr sein darf, wird jetzt auch schon der Ruf nach Null-Lohnrunden laut.

Zukunftsträchtige „soziale“ und „ökologische“ Konjunkturpakete würden neben mehr Beschäftigung vor allem ein mehr an Chancengerechtigkeit und sozialen Wohlstand bringen. Das kostet Geld. Geld, das da ist: in milliardenschweren Privatstiftungen der Superreichen, in großen Erbschaften und Vermögen, bei Spitzenverdienern. Die Profiteure des neoliberalen Zeitalters sollen ihre Krise selbst zahlen!

Gerechtigkeit ins Börsel – dafür kämpfen wir. Auch in der AK, die nur allzu oft zu regierungskonformen Kompromissen bereit ist!