Alle Beiträge von Katharina Obenholzner

PRESSEINFORMATION 11.11.2021: finanzielle Unterstützung für angehende Pflegeassistent:innen

Salzburg, 11.11.2021

 

PRESSEINFORMATION

 

Land Salzburg soll Prüfungskosten für Pflegeassistent:innen übernehmen


Landessprecher Klaus Brandhuber: „550 Euro als Hürde für den Berufseinstieg sind in Zeiten massiven Personalmangels in der Pflege untragbar.“

 

Pflegeassistent:in zu werden muss man sich in Salzburg erst einmal leisten können. Studierende des Faches „Gesundheits- und Krankenpflege“ an der FH Salzburg zahlen für ihre 6-semestrige Ausbildung im Vollzeitstudium in Regelstudienzeit insgesamt € 2.300 Euro, dazu kommen pro Semester der zu entrichtende ÖH-Beitrag und Ausgaben für notwendige Literatur. Zusätzlich sind noch Praktika im Ausmaß von 2.300 Stunden zu absolvieren, die grundsätzlich unbezahlt sind. Zeit für einen Nebenjob bleibt da nicht.

Deshalb wünschen sich Studierende in den letzten beiden Semestern häufig eine studienbegleitende Anstellung in den Einrichtungen, in denen sie ihr Praktikum absolvieren. Dafür ist allerdings eine Berufsanerkennungsprüfung am BFI nötig, die insgesamt € 550 Euro kostet. Ein Betrag, der oftmals eine große Hürde darstellt. Die AUGE/UG fordert nun, dass das Land Salzburg die Kosten für diese Prüfung übernimmt. Landessprecher Klaus Brandhuber: „Wir haben einen massiven Personalmangel in der Pflege, und dann machen wir es jungen, motivierten jungen Fachkräften schwer, in den Beruf einzusteigen.“

Es ist nicht nachvollziehbar, dass Studierende der Pflege zusätzliche finanzielle Belastungen aufnehmen müssen, um Praktika in den Einrichtungen, auf die ihre Ausbildung abzielt, absolvieren zu können. Nach einem Antrag der AUGE/UG in der heutigen Vollversammlung fordert nun auch die Arbeiterkammer Salzburg das Land auf, diese Prüfungskosten zu übernehmen.

Kontakt:

Klaus Brandhuber
klaus.brandhuber@auge.or.at
Tel: 0660 / 653 27 66

PRESSEINFORMATION 09.11.2021: Covid-19 soll als Berufskrankheit anerkannt werden

Salzburg, 09.11.2021

PRESSEINFORMATION

Covid-19 soll als Berufskrankheit anerkannt werden

Landesprecher Klaus Brandhuber: „Wenn die Infektion in der Arbeit erfolgt, gebührt den Betroffenen jede Unterstützung, die möglich ist.“

Covid-19-Erkrankungen und insbesondere Long-Covid-Erkrankungen sollen als Berufskrankheit anerkannt werden, wenn die Infektion im beruflichen Umfeld erfolgt ist. Das fordert die Gewerkschaftsfraktion der AUGE/UG in einem Antrag an die Vollversammlung der Salzburger Arbeiterkammer am 11. November. „Wir haben gesehen, dass Infektionen auch trotz Impfungen möglich sind“, sagt Landessprecher Klaus Brandhuber. „Die Gefahr einer Erkrankung ist also insbesondere bei jenen Berufen gegeben, die viele Kontakte mit Kundinnen und Kunden haben.“ In solchen Fällen sollten die Betroffenen jede Unterstützung erhalten, die möglich ist, so Brandhuber.
Wenn eine Krankheit als Berufskrankheit anerkannt wird, übernimmt die Sozialversicherung sowohl Heilbehandlung und Reha-Kosten als auch unter bestimmten Voraussetzungen die finanzielle Entschädigung der Betroffenen. Anerkannt werden in Österreich aber nur solche Krankheiten, die in einem Anhang zum ASVG aufgezählt werden. Die Arbeiterkammer Salzburg soll sich dafür einsetzen, dass Covid-19 in diese Liste aufgenommen wird, fordert die AUGE/UG.

Kontakt:
Klaus Brandhuber
klaus.brandhuber@auge.or.at
Tel: 0660 / 653 27 66

 

Markus Koza am 18.10. zu Besuch in Salzburg – sozialökonomische Beschäftigungsprojekte

Am 18.10.2021 hatten wir Besuch vom GRÜNEN Nationalratsabgeordneten & Sprecher für Arbeit und Soziales, Markus Koza. Markus war jahrelang in der Gewerkschaftsarbeit tätig und hat daher einen guten Blick für unsere Anliegen. Gemeinsam mit ihm hat Klaus Brandhuber, Landessprecher der AUGE/UG Salzburg, Vorstandsmitglied der Salzburger Arbeiterkammer und bundesweiten AUGE/UG sowie Betriebsratsvorsitzender im Diakoniewerk Salzburg,  verschiedene Einrichtungen besucht, die sich der Integration am Arbeitsmarkt widmen.

Markus Koza zum Thema Arbeitslosigkeit und Integrationsprojekte: „Die Arbeitslosigkeit sinkt erfreulicherweise und liegt aktuell sogar unter Vor-COVID19-Krisenniveau. Der Aufschwung ist schneller gelungen als erwartet – aber bedauerlicherweise nicht bei allen angekommen. Die Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen ist mit rund 120.000 Betroffenen immer noch sehr hoch. Weiterbildung, Qualifizierung und Hilfe bei der beruflichen Umorientierung allein reichen oft genug nicht aus, um Job-Perspektiven zu schaffen. Es braucht auch Beschäftigungsinitiativen inklusive „Training on the Job“ die dabei helfen sollen, in der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Sozial-ökonomische Projekte wie etwa der „Bauchladen“ sind derartige Initiativen. Hier werden insbesondere Frauen bei ihrem Wiedereinstieg ins Berufsleben und eine eigenständige finanzielle Zukunft unterstützt. Derartige Beschäftigungsinitiativen werden oft als „zweiter Arbeitsmarkt“ bezeichnet.

Und den braucht es dringend, weil immer mehr Menschen aufgrund Qualifikation, gesundheitlicher Beeinträchtigung, familiärer Verpflichtungen oder wegen des Alters immer schwerer haben, ein Job am sog. „ersten Arbeitsmarkt“ zu finden, aber arbeiten und ein finanziell eigenständiges Leben führen wollen. Der „zweite Arbeitsmarkt“ wird an Bedeutung gewinnen – nicht zuletzt auch, weil er Aufgaben erfüllt – etwa in Bereichen der ökologischen Kreislaufwirtschaft, des Upcyclings und regionaler Dienstleistungen – die vom „Markt“ nicht in diesem Ausmaß erbracht werden. Und er schafft die Voraussetzungen dafür – was ja auch regelmäßig passiert und auch Ziel ist – auch wieder am „ersten Arbeitsmarkt“ eine Arbeit zu finden.

Sozial-ökonomische Projekte gehören stärker gefördert und ausgebaut. Es braucht finanzielle und Planungs-Sicherheit – etwa über längerfristige Förderverträge. Es braucht aber auch strukturelle Reformen, die es Betroffenen ermöglicht, bei Bedarf auch länger in derartigen Beschäftigungsprojekten zu verbleiben. Auch das wird Thema bei der Arbeitsmarktreform sein müssen.“

Mit dabei waren u.a. auch Julia Fellner, von den GRÜNEN Salzburg und AK-Rätin der AUGE/UG Salzburg, sowie Anna Schiester, Sprecherin für Soziales, Integration, Jugend, Frauen im Gemeinderat der Stadt Salzburg für die GRÜNEN und Vorsitzende des Sozialausschusses der Stadt Salzburg.

Gemeinsam mit Markus Koza waren wir zuerst im AMS Salzburg zum inhaltlichen Austausch mit Fr. Landesgeschäftsführerin Beyer über Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt und Reformideen. Unserem Landessprecher Klaus Brandhuber ist wichtig dazu festzuhalten: „Dass die momentan bestehende Herangehensweise beim Arbeitslosengeld mit 55% die Untergrenze sein muss, ein wesentlich höherer Einstieg, etwa bei 80% ist ein Muss, wenn es zum degressiven Arbeitslosengeld kommt.“ Markus konnte uns dazu noch weitere Einblicke geben und stand in regem Austausch mit Fr. Beyer, die uns ihrerseits sehr interessante Einblicke geben konnte.

Markus Koza dazu: „Aktuell findet ja bekanntlich ein Diskussionsprozess rund um die Zukunft der Arbeitsmarktpolitik statt. Die ist tatsächlich auch notwendig: Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung sichern oft genug nicht ausreichend gegen Armutsgefährdung ab – Österreich hat eine der niedrigsten Nettoersatzraten. Einzelne Beschäftigtengruppen sind nur unzureichend in die Arbeitslosenversicherung eingebunden. Und: Maßnahmen und Instrumente des AMS müssen stärker als bisher auf aktuelle und künftige Herausforderungen des Arbeitsmarktes – Stichwörter Klimakrise und damit verbunden der notwendige sozial-ökologische Umbau der Wirtschaft, der Pflegenotstand, der fortschreitende Digitalisierungsprozess – angepasst und ausgerichtet werden.

In der Krise und in den nächsten Monaten werden Maßnahmen gesetzt, die zukunftsweisend sein könnten – etwa die deutliche Erhöhung des Bildungsbonus von 60 auf 180 Euro monatlich für länger andauernde Schulung oder die mit 20 Mio. Euro dotierten Arbeitsstiftungen für Umwelt und öffentlichen Verkehr, die 2022 starten sollen. Zu tun gibt es also genug. Was es dagegen mit Sicherheit nicht braucht: Kürzungen, noch schärfere Sanktionen und noch mehr Druck auf Arbeitslose. Nicht Arbeitslose – die Arbeitslosigkeit gehört bekämpft. Weniger Arbeitslosengeld und Notstandshilfe schafft nicht mehr Jobs, sondern mehr Armut. Das wird’s mit uns nicht geben. Wir wollen Perspektiven statt Schikanen. Und motivieren statt sanktionieren. Das hat Zukunft. Danke für die Einladung und das gute Gespräch!“

Danach besuchten wir den Bauchladen in der Sterneckstraße. Den wir immer gerne besuchen, da das Essen dort fabelhaft ist und wir auch diesmal bestens verköstigt wurden mit allerlei Leckereien. Aktuell gibt’s dort auch echt coole selbstgemachte Laptoptaschen!

Der Bauchladen ist ein Projekt, das bis zu acht Frauen einen Wiedereinstieg ins Arbeitsleben ermöglicht. Es ist Teil des Qualifizierungs-Projektes frauenanderskompetent, das sich der Unterstützung von Frauen beim Wiedereinstieg ins Berufsleben widmet. Dabei ging es in unserem Gespräch neben der Re-integration am Arbeitsmarkt auch allgemeiner um die Situation von Frauen am Arbeitsmarkt.

Dazu Julia Fellner, die GRÜNEN Salzburg & AK-Rätin der AUGE/UG Salzburg: „Frauen haben es in unserer Berufswelt alles andere als einfach. Überdurchschnittlich oft befinden sie sich in atypische Beschäftigungen wie Teilzeitarbeit oder in geringfügigen Anstellungen. Erschwerend hinzu kommt, dass sie wiederkehrend aus ihrem regulären Berufsleben herausgerissen werden, um sich um die Betreuung ihrer Kinder zu kümmern oder um ältere bzw. beeinträchtige Angehörige zu pflegen. Dies alles hat sich im Zuge der Pandemie noch weiter verstärkt. Der Wiedereinstieg ins Berufsleben stellt somit für Frauen eine enorme Hürde dar.

Die Projekte von frauenanderskompetent, unter anderem der Bauchladen, sind daher wichtige und wesentliche Anker für Frauen, um in ein erfülltes Arbeitsleben zurückzufinden. Hier werden sie kompetent bei ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung unterstützt und erhalten die Chance wieder in das Berufsleben einzusteigen.“

Passend zum Carla Velorep, unserem nächsten Besuch, durften wir eine Rikschafahrt mit Sigmar Frauenhoffer und seiner Elektorikscha genießen. Die Salzburger:innen kennen ihn vlt. schon als DEN Rikschafahrer schlechthin. 

Das Carla Velorep ist eine Fahrradwerkstatt & Integrations- Projekt, mit dem Ziel Perspektiven für arbeitslose, junge Menschen (zwischen 15 und 30 Jahren mit und ohne Fluchterfahrung) zu schaffen, die am Arbeitsmarkt Fuß fassen möchten. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt hier eine große Rolle. Danke auch dem Team vom Carla Velorep für den tollen Einblick! P.S. falls ihr alte Fahrräder habt, die ihr nicht mehr braucht und wegschmeißen würdet, könnt ihr diese dort auch abgeben (Übungszwecke, Teile zum Weiterverarbeiten…)  und somit die Arbeit der Fahrradwerkstatt unterstützen.

Unser letzter Besuch führte uns noch ins Kowalski. Das Kowalski oder besser bekannt als DIE Panoramabar über der Salzburger Stadtbibliothek ist ein integrativer Arbeitsplatz für Menschen mit Beeinträchtigungen, die von ausgebildeten Sozialbetreuer:innen des Salzburger Diakoniewerks begleitet werden. Hintergrund unseres Besuchs sind u.a. auch Fragen nach Arbeitsplätzen für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Ebenso haben wir hier die Arbeitsbedingungen sowie die Entlohnung der im Sozialbereich Beschäftigten besprochen.

Unserem Landessprecher Klaus Brandhuber ist dabei wichtig, dass es unterschiedliche Möglichkeiten der Integration/Inklusion gibt, z.B. auch Integrative Arbeitsbegleitung (zur individuellen Rücksprache und Abklärung möglicher zu hoher Belastungen etc.) in Firmen neben vorhandenen Werkstätten und einen Arbeitsmarkt mit finanziellen Zuschüssen für „Betroffene“.

Abschließend gab es noch ein informatives Gespräch (inkl. 3G Kontrolle) mit Markus in eingeladener Runde, moderiert von Julia Fellner, begrüßt von Klaus Brandhuber und Heinrich Schellhorn, Landeshauptmann-Stellvertreter mit u.a. dem Ressort Soziales.           

 

AUGE/UG Salzburg Monatstreffen 2022

Bitte kurzes E-Mail an katharina.obenholzner@auge.or.at (Betreff: Monatstreffen), wenn ihr unsere Einladungsmails noch nicht erhaltet und in unseren Monatstreffen-Einladungsverteiler aufgenommen werden wollt! 

31.01.2022

28.02.2022

28.03.2022

25.04.2022

30.05.2022 23.05.2022 (vorgezogen, direkt im Anschluss Diskussionsabend mit Markus Koza)

27.06.2022

19.09.2022

17.10.2022

28.11.2022

19.12.2022  13.12.2022 (vorgezogen, ACHTUNG: ist Dienstag!)

 

Zu Silvester treffen wir uns Nachmittags am Alten Markt, um das Jahr ausklingen zu lassen (ab 15:00, Änderungen vorbehalten, Einladung folgt).

Wir freuen uns auf Dein Kommen!

Inernationale Rettungskette – Salzburg hat Platz für Geflüchtete (18.09.2021 ab 12:00), Mozartplatz

„Blockierte Fluchtrouten, Ertrunken im Mittelmeer, Verzweifelte in griechischen und bosnischen Lagern oder Niemandsländern wie derzeit zwischen Belarus, Litauen und Polen.

Salzburg unterstützt gemeinsam mit 271 Organisationen die internationale Rettungskette, um einen lauten und deutlichen Appell an die EU und die österreichische Bundesregierung zu senden: Menschenrechte sind kein Schönwetterprogramm, sondern müssen dann Gültigkeit besitzen, wenn sie gebraucht werden:

Wir treffen uns am Mozartplatz zu einer Kundgebung mit Reden und Musik. Auch BK Kurz wurde eingeladen, ob er kommt?

Zeigen wir, dass Salzburg bei Menschenrechten zusammensteht!

Veranstaltet von breitem Aktionsbündnis
Hintergrund:
Seit 2014 sind laut UNHCR 21.500 Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer ertrunken (Stand 1.August 2021). Mehr als 850 sind allein in der ersten Jahreshälfte ertrunken.
271 Organisationen aus Deutschland, Österreich und Italien haben sich bislang für die Rettungskette für Menschenrechte am 18.09.2021 angemeldet (Stand:
09.09.2021). 15 Städte, die nicht direkt an der Route liegen unterstützen ebenfalls so wie Salzburg.
Menschen versuchen sich an Flugzeugen vor dem Start festzuklammern, hunderte
Menschen drängen in den Laderaum von Flugzeugen. Die Bilder vom Flughafen Kabul zeigen, wozu Angst und Verzweiflung flüchtende Menschen treiben kann. Ein Prozent der Weltbevölkerung ist nach Zahlen der UNHCR auf der Flucht, die
meisten davon Binnenvertriebene oder Menschen, die in Nachbarländer geflüchtet sind. Viele Menschen, die sich in Richtung Europa aufmachen, flüchten über eine der Mittelmeerrouten oder die Atlantikroute. Denn Fluchtrouten über Land werden blockiert. Europäische Mitgliedsstaaten brechen auf den See- und Landrouten aktiv EU-Recht und
verstoßen mit illegalen Pushbacks gegen die Grundrechte-Charta. Gleichzeitig
werden zivile Seenotrettungs- und Hilfsorganisationen kriminalisiert und an ihrer Arbeit und der Rettung von Menschen in Seenot gehindert. Auch Österreich beteiligt sich aktiv an
der Abschottung der EU-Außengrenzen.
Die „Rettungskette für Menschenrechte“ setzt sich mit ihren Unterstützer*innen und Partnerorganisationen für die Schaffung sicherer Fluchtwege ein. Die EU muss sich für die Bekämpfung der Fluchtursachen (Ressourcenkriege) einsetzen und Menschen in Lebensgefahr
müssen gerettet werden, anstatt Menschen auf der Flucht zu bekämpfen. Wir fordern ein Ende der Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung. Die EU-Mitgliedsstaaten müssen sich auf ein europäisches Seenotrettungsprogramm verständigen und dieses auch durchsetzen. Weitere Informationen und die aktuelle Route findet mensch auf www.rettungskette.eu
 
Quelle: die Linke Salzburg: Link zur Veranstaltung